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Planradar will bald 100.000 Nutzer haben
Das, obwohl 2019 noch tiefrot war
Zwar ist der Break Even auch nach acht Jahren noch nicht erreicht, dennoch sieht sich Planradar rund ein Jahr nach einer Venture-Finanzierung in der Höhe von 30 Millionen Euro in Expansionslaune. Laut dem Dokumentations-PropTech, verweise man eigenen Angaben zufolge mittlerweile auf 10.000 Kunden und will im ersten Halbjahr die Marke von 100.000 Nutzern erreicht haben. Auch sei man in neue Märkte wie Russland, Polen, Frankreich, Spanien und Italien expandiert, heißt es von Planradar, die für sich Lizenzeinnahmen im „zweistelligen Millionenbereich“ ausweisen, wenngleich aber erneut keine konkreten Umsatzzahlen genannt worden waren. Überdies sieht man sich ungeachtet der tiefroten Bilanz aus dem 2019er-Jahr dennoch gut aufgestellt und zitiert als Reaktion auf die Berichterstattung des vergangenen immo7 eine Einschätzung des Analyse- und Datenunternehmens Tracxn, wonach man auf dem Weg zu einem „Unicorn“ sei, sprich einen Unternehmenswert von einer Milliarde Euro sei. Wann das ambitionierte Ziel aber erreicht werde, ist ebenfalls nicht angeführt worden.
Im 2019er-Jahr war die Bilanz allerdings noch tiefrot, wie immo7 News am Freitag berichtet hatte, der KSV wies noch einen Umsatz von rund drei Millionen Euro aus. Da lag das Eigenkapital mit minus 1,3 Millionen Euro im negativen Bereich und fuhr einen Bilanzverlust von knapp 4,5 Millionen Euro ein. Im Vorjahr hatte man im Rahmen einer neuerlichen Kapitalerhöhung durch Insight Partners und e.ventures 30 Millionen Euro eingesammelt. Experten zufolge seien Bilanzen wie jene aus dem 2019er-Jahr für Startups allerdings nicht unüblich, jedoch tickt die Zeit. Planradar ist 2013 gegründet worden.
CS
AutorCharles Steiner
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