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Politik soll für Wohnungsangebot sorgen

Fachgruppe fordert vernünftige Rahmenbedingungen

Im Bestellerprinzip-Bericht analysierte das ZT-Datenforum die Auswirkungen des Bestellerprinzips auf den österreichischen Immobilienmarkt. Und die Daten zeigen, dass es seit dem zweiten Quartal 2023 ein deutlicher Rückgang von gewerblichen Anzeigen auf dem Wiener Immobilienmarkt gibt. Es werden rund 15 Prozent weniger Angebote inseriert. Im ersten Quartal 2024 stiegen die eingestellten Inserate wieder leicht an, insgesamt ist das Niveau an gewerblichen Anzeigen sehr niedrig. Die Nachfrage nach gewerblich angebotenen Wohnungen zeigt auch ein Blick auf die Internetplattformen: Dort sind Anzeigen der gewerblichen Anbieter deutlich kürzer online – im Schnitt 25 Tage lang – bei den privaten sind es mit 30 Tagen fast eine Woche länger. Diese Tendenz hat sich mit Jahresbeginn 2024 weiter verstärkt.
Michael Pisecky, Fachgruppenobmann der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Wien sieht die Entwicklung weg von einem ausreichenden Angebot bedenklich: „Die Politik muss endlich ein ausreichendes Angebot an Wohnungen in Wien erhalten bzw. schaffen. Mit dem sozialen Wohnbau allein ist es nicht getan", warnt er und wünscht sich von der Politik Rahmenbedingungen, damit Wohnen wieder leistbar ist.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. Mai 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKÖ
Michael Pisecky

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