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Politische Nachbeben prägen Immomärkte
Österreich profitiert von Stabilität und ESG-Fokus
Die geopolitischen Erschütterungen der vergangenen Jahre haben die globalen Finanz- und Immobilienmärkte nachhaltig verändert. Doch laut dem aktuellen Ausblick von Aviva Investors für 2025/2026 kehrt zunehmend Stabilität ein – mit klaren Chancen für den österreichischen Immobilienmarkt.
Das globale Wirtschaftswachstum wird von Aviva Investors auf rund drei Prozent geschätzt – eine leichte Aufwärtskorrektur gegenüber den bisherigen Prognosen. Die größten politischen Schocks, darunter die US-Zollpolitik und handelspolitische Verwerfungen, scheinen überstanden. Dennoch wird das Marktumfeld von regional unterschiedlichen Dynamiken geprägt bleiben: Während die USA an Tempo verliert, stabilisiert sich China, und Europa – inklusive Österreich – profitiert von einer moderaten Erholung, gestützt durch steigende Konsumausgaben und fiskalische Impulse.
Für die Immobilienmärkte bedeutet das eine Phase der Neujustierung. „Die Preisanpassungen in nahezu allen Segmenten sind weitgehend abgeschlossen, jetzt zählt Qualität und Zukunftsfähigkeit“, so das Fazit der Aviva-Analysten. Besonders gefragt bleiben Prime-Assets in Toplagen mit klarer ESG-Strategie. In Österreich gewinnen Projekte mit energieeffizienter Bauweise, nachhaltiger Zertifizierung und stabiler Mieterstruktur weiter an Attraktivität.
Ein zentraler Trend betrifft den Wandel von Bestandsobjekten: Brown-to-Green-Investments – also die ökologische und technische Aufwertung bestehender Immobilien – gelten als einer der wichtigsten Hebel für Wertsteigerung. Angesichts der österreichischen ESG-Gesetzgebung und begrenzten Neubauflächen sehen Experten hier großes Potenzial.
Auch alternative Nutzungsformen gewinnen an Gewicht. Aviva Investors verweist auf wachsende Nachfrage nach Datenzentren, sozialer Infrastruktur und nachhaltigen Logistikflächen, die von strukturellen Trends profitieren. Besonders der Wiener Raum mit seiner digitalen und verkehrstechnischen Infrastruktur bietet sich laut dem Bericht für entsprechende Investments an.
Finanziell könnte sich das Umfeld für Investoren ebenfalls verbessern. Die Zinsentwicklung in Europa signalisiert eine bevorstehende Entspannung, was Finanzierungskosten senken und Transaktionen erleichtern dürfte. Aviva Investors sieht darin „ein Comeback marktkonformer Renditen – und damit einen neuen Einstiegspunkt für langfristig orientierte Kapitalanleger“.
Während die USA durch protektionistische Maßnahmen Wachstumsdämpfer erfährt, zeigt sich die Eurozone widerstandsfähig. Österreich profitiert dabei von seiner stabilen wirtschaftlichen Basis, politischer Kontinuität und einer diversifizierten Immobilienlandschaft. Projekte mit klarer ESG-Positionierung und nachhaltigem Cashflow gelten im aktuellen Umfeld als besonders wertstabil.
Aviva Investors fasst zusammen: Die politischen Nachbeben haben die Karten am Immobilienmarkt neu gemischt. Österreich erweist sich dabei als einer der Märkte, die von Stabilität, Nachhaltigkeit und einem langfristigen Investorendenken profitieren könnten.
Das globale Wirtschaftswachstum wird von Aviva Investors auf rund drei Prozent geschätzt – eine leichte Aufwärtskorrektur gegenüber den bisherigen Prognosen. Die größten politischen Schocks, darunter die US-Zollpolitik und handelspolitische Verwerfungen, scheinen überstanden. Dennoch wird das Marktumfeld von regional unterschiedlichen Dynamiken geprägt bleiben: Während die USA an Tempo verliert, stabilisiert sich China, und Europa – inklusive Österreich – profitiert von einer moderaten Erholung, gestützt durch steigende Konsumausgaben und fiskalische Impulse.
Für die Immobilienmärkte bedeutet das eine Phase der Neujustierung. „Die Preisanpassungen in nahezu allen Segmenten sind weitgehend abgeschlossen, jetzt zählt Qualität und Zukunftsfähigkeit“, so das Fazit der Aviva-Analysten. Besonders gefragt bleiben Prime-Assets in Toplagen mit klarer ESG-Strategie. In Österreich gewinnen Projekte mit energieeffizienter Bauweise, nachhaltiger Zertifizierung und stabiler Mieterstruktur weiter an Attraktivität.
Ein zentraler Trend betrifft den Wandel von Bestandsobjekten: Brown-to-Green-Investments – also die ökologische und technische Aufwertung bestehender Immobilien – gelten als einer der wichtigsten Hebel für Wertsteigerung. Angesichts der österreichischen ESG-Gesetzgebung und begrenzten Neubauflächen sehen Experten hier großes Potenzial.
Auch alternative Nutzungsformen gewinnen an Gewicht. Aviva Investors verweist auf wachsende Nachfrage nach Datenzentren, sozialer Infrastruktur und nachhaltigen Logistikflächen, die von strukturellen Trends profitieren. Besonders der Wiener Raum mit seiner digitalen und verkehrstechnischen Infrastruktur bietet sich laut dem Bericht für entsprechende Investments an.
Finanziell könnte sich das Umfeld für Investoren ebenfalls verbessern. Die Zinsentwicklung in Europa signalisiert eine bevorstehende Entspannung, was Finanzierungskosten senken und Transaktionen erleichtern dürfte. Aviva Investors sieht darin „ein Comeback marktkonformer Renditen – und damit einen neuen Einstiegspunkt für langfristig orientierte Kapitalanleger“.
Während die USA durch protektionistische Maßnahmen Wachstumsdämpfer erfährt, zeigt sich die Eurozone widerstandsfähig. Österreich profitiert dabei von seiner stabilen wirtschaftlichen Basis, politischer Kontinuität und einer diversifizierten Immobilienlandschaft. Projekte mit klarer ESG-Positionierung und nachhaltigem Cashflow gelten im aktuellen Umfeld als besonders wertstabil.
Aviva Investors fasst zusammen: Die politischen Nachbeben haben die Karten am Immobilienmarkt neu gemischt. Österreich erweist sich dabei als einer der Märkte, die von Stabilität, Nachhaltigkeit und einem langfristigen Investorendenken profitieren könnten.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Österreich
Immobilienmarkt
USA
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