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Porr lieferte 2023 Spitzenergebnis
Trotz Wohnbaueinbruch auf 2024 auf Kurs
Die Porr hat im Jahr 2023 ein Rekord-Ergebnis von EUR 130,7 Millionen erzielt. Mit einer Leistungssteigerung von 5,6 Prozent und effizientem Kostenmanagement hat sich die Porr in einem herausfordernden Umfeld ausgezeichnet behauptet. In der Auftragslage setzen starke Treiber wie die grüne Transformation und die Energiewende positive Impulse, insbesondere im Tief- und Infrastrukturbau.
„2023 war für die Bauwirtschaft ein enorm spannendes und gleichzeitig herausforderndes Jahr. Dank unseres breit aufgestellten Portfolios und unserer umfassenden Infrastrukturexpertise konnten wir in diesem Umfeld ein großartiges Ergebnis erreichen“, fasst Porr CEO Karl-Heinz Strauss zusammen. Auf der einen Seite stimulierten positive Impulse in der Umwelt- und Energiepolitik das Baugeschehen. Auf der anderen Seite bekam die Branche einen Rückgang im Wohnbau zu spüren, der bei der Porr mit rund 8 Prozent des Auftragsbestands untergeordnet ist. Als Wachstumstreiber erwiesen sich einmal mehr der Tief- und Infrastrukturbau.
Bei einer Umsatzsteigerung von 4,5 Prozent konnte die Porr den Materialaufwand um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr reduzieren und die im Zuge der Inflation gestiegenen Personal- und Subunternehmerkosten erfolgreich managen. Mit dem daraus resultierenden sehr erfreulichen Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 130,7 Millionen bewies die Porr abermals ihre Resilienz in einem herausfordernden Marktumfeld. Die EBT-Marge gemessen an der Produktionsleistung konnte auf 2,0 Prozent gesteigert werden. Die Ebit-Marge gemessen am Umsatz stieg auf 2,3 Prozent. Das Ergebnis je Aktie legte ebenfalls kräftig zu: Es erhöhte sich um 34,3 Prozent auf EUR 2,21.
Zum Stichtag 31. Dezember 2023 lag die Eigenkapitalquote bei 20,8 Prozent. Durch die frühzeitige Refinanzierung des Hybrid- und Genussrechtskapitals ist die Eigenkapitalquote nachhaltig abgesichert.
Durch ein fokussiertes Forderungsmanagement wurden die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erfolgreich abgebaut und das Working Capital ebenso reduziert. Die Porr verfügt nach wie vor über einen komfortablen Liquiditätspolster. Die Liquiditätsreserven betrugen zum Stichtag EUR 1.037 Millionen Das dritte Jahr in Folge verzeichnete die Porr zudem eine Net Cash-Position zum Jahresende in Höhe von EUR 40,1 Millionen
Auf Basis der gut gefüllten Auftragsbücher rechnet der Vorstand für das Jahr 2024 trotz eines volatilen Umfelds mit einer moderaten Leistungssteigerung sowie einer Erhöhung des Betriebsergebnisses.
„2023 war für die Bauwirtschaft ein enorm spannendes und gleichzeitig herausforderndes Jahr. Dank unseres breit aufgestellten Portfolios und unserer umfassenden Infrastrukturexpertise konnten wir in diesem Umfeld ein großartiges Ergebnis erreichen“, fasst Porr CEO Karl-Heinz Strauss zusammen. Auf der einen Seite stimulierten positive Impulse in der Umwelt- und Energiepolitik das Baugeschehen. Auf der anderen Seite bekam die Branche einen Rückgang im Wohnbau zu spüren, der bei der Porr mit rund 8 Prozent des Auftragsbestands untergeordnet ist. Als Wachstumstreiber erwiesen sich einmal mehr der Tief- und Infrastrukturbau.
Bei einer Umsatzsteigerung von 4,5 Prozent konnte die Porr den Materialaufwand um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr reduzieren und die im Zuge der Inflation gestiegenen Personal- und Subunternehmerkosten erfolgreich managen. Mit dem daraus resultierenden sehr erfreulichen Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 130,7 Millionen bewies die Porr abermals ihre Resilienz in einem herausfordernden Marktumfeld. Die EBT-Marge gemessen an der Produktionsleistung konnte auf 2,0 Prozent gesteigert werden. Die Ebit-Marge gemessen am Umsatz stieg auf 2,3 Prozent. Das Ergebnis je Aktie legte ebenfalls kräftig zu: Es erhöhte sich um 34,3 Prozent auf EUR 2,21.
Zum Stichtag 31. Dezember 2023 lag die Eigenkapitalquote bei 20,8 Prozent. Durch die frühzeitige Refinanzierung des Hybrid- und Genussrechtskapitals ist die Eigenkapitalquote nachhaltig abgesichert.
Durch ein fokussiertes Forderungsmanagement wurden die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erfolgreich abgebaut und das Working Capital ebenso reduziert. Die Porr verfügt nach wie vor über einen komfortablen Liquiditätspolster. Die Liquiditätsreserven betrugen zum Stichtag EUR 1.037 Millionen Das dritte Jahr in Folge verzeichnete die Porr zudem eine Net Cash-Position zum Jahresende in Höhe von EUR 40,1 Millionen
Auf Basis der gut gefüllten Auftragsbücher rechnet der Vorstand für das Jahr 2024 trotz eines volatilen Umfelds mit einer moderaten Leistungssteigerung sowie einer Erhöhung des Betriebsergebnisses.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2023
Porr
2024
Bauwirtschaft
wohnbau
Karl Heinz Strauss
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