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Porr prüft Begebung einer Hybridanleihe

Im Rahmen der Optimierung ihrer Eigenkapitalstruktur

Die Porr prüft im Rahmen der Optimierung ihrer Eigenkapitalstruktur aktuell die Begebung einer Hybridanleihe im Geschäftsjahr 2024, samt der Möglichkeit eines Rückkaufangebots für die Hybridanleihen 2020 und 2021. 
Mit einer allfälligen Emission einer Hybridanleihe im kommenden Jahr soll das Bilanzbild der Porr gestärkt werden.
„Nach unseren äußerst erfreulichen Ergebnissen zum dritten Quartal 2023 wollen wir nun einen wichtigen Schritt in Richtung langfristiger Finanzierung setzen“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. „Mit Bankguthaben und Cash-Linien von derzeit rund 737 Millionen Euro sind wir liquiditätsmäßig bereits stark aufgestellt, die angestrebte Refinanzierung der Hybridanleihen 2020 und 2021 schafft darüber hinaus eine weiterhin verlässliche Kapitalstruktur für unsere künftige Geschäftsentwicklung.“
Entsprechend der proaktiven Porr Finanzstrategie erfolgen die Schritte zur Refinanzierung planmäßig zumindest ein Jahr vor der ersten Kündigungsmöglichkeit. Die Emission einer marktüblichen Hybridanleihe bleibt der dann vorherrschenden Marktlage und der Zustimmung des Aufsichtsrats vorbehalten. Im Rahmen des Zukunftsprogramms Porr 2025 wird weiterhin eine Eigenkapitalquote von 20-25 Prozent angestrebt.
Für das Jahr 2023 bleibt die Porr weiter optimistisch. Mit einem Auftragsbestand von 8,7 Milliarden Euro zum 30. September 2023 ist die Pipeline gut gefüllt. Ausgehend davon und basierend auf der aktuellen Leistungsentwicklung der Porr erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Leistung in einer Bandbreite von 6,5 Milliarden bis EUR 6,7 Milliarden Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern zwischen 125 Millionen Euro und 130 Millionen Euro

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 29. November 2023 - zuletzt bearbeitet am 29. November 2023


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AutorStefan Posch
Tags
Porr
Hybridanleihe
Karl-Heinz Strauss
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