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Preise für ESG-Gebäude steigen
Energieeffizienz rechnet sich schnell
Energieeffizienz rechnet sich schnell: Die Preise von Immobilien der Klassen A und B steigen im Jahresvergleich um 2 Prozent, während die Preise von Immobilien der Klassen C bis H rund 7 Prozent nachgeben. Das Potenzial ist hier jedoch noch groß: 42 Prozent der Immobilien auf ImmoScout24 haben eine schlechtere Energieeffizienzklasse als D. Gleichzeitig werden im Vergleich zum Jahr 2019 rund 33 Prozent weniger Objekte neu saniert.
Diese Zahlen hat ImmoScout24 zwar in Deutschland erhoben, dürften aber im Großen und Ganzen auch auf Österreich zutreffen.
Immobilien der Energieeffizienzklassen A und B sind preisstabil und erfahren leichten Preiszuwachs: Im vierten Quartal 2023 ist der durchschnittliche Angebotspreis im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent bzw. 106 Euro auf 4.958 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Im gleichen Zeitraum sind die Preise für Immobilien in den Klassen C und D um durchschnittlich 335 Euro pro Quadratmeter gefallen. In den Klassen E bis H sinken die Angebotspreise im Jahresvergleich um 292 Euro. Daher verzeichnen Immobilien der Energieeffizienzklassen C und schlechter einen durchschnittlichen Preisrückgang von etwa 7 Prozent.
Ein Blick auf die Energieeffizienzklasse zeigt, dass 21 Prozent der Objekte Klasse A oder B aufweisen und damit einem guten bis sehr guten energetischen Standard entsprechen. Im zweiten Quartal 2023 waren es noch 20 Prozent, wie eine frühere Auswertung zeigte. Die mittleren Energieeffizienzklassen C und D machen 37 Prozent des Immobilienangebots aus und haben damit ebenfalls um 1 Prozentpunkt zugelegt. In den Klassen E bis H ordnen sich weiterhin 42 Prozent der Immobilien ein. Der Sanierungsbedarf ist demnach ungebremst hoch und fällt umso höher aus, je älter die Immobilien sind.
Diese Zahlen hat ImmoScout24 zwar in Deutschland erhoben, dürften aber im Großen und Ganzen auch auf Österreich zutreffen.
Immobilien der Energieeffizienzklassen A und B sind preisstabil und erfahren leichten Preiszuwachs: Im vierten Quartal 2023 ist der durchschnittliche Angebotspreis im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent bzw. 106 Euro auf 4.958 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Im gleichen Zeitraum sind die Preise für Immobilien in den Klassen C und D um durchschnittlich 335 Euro pro Quadratmeter gefallen. In den Klassen E bis H sinken die Angebotspreise im Jahresvergleich um 292 Euro. Daher verzeichnen Immobilien der Energieeffizienzklassen C und schlechter einen durchschnittlichen Preisrückgang von etwa 7 Prozent.
Ein Blick auf die Energieeffizienzklasse zeigt, dass 21 Prozent der Objekte Klasse A oder B aufweisen und damit einem guten bis sehr guten energetischen Standard entsprechen. Im zweiten Quartal 2023 waren es noch 20 Prozent, wie eine frühere Auswertung zeigte. Die mittleren Energieeffizienzklassen C und D machen 37 Prozent des Immobilienangebots aus und haben damit ebenfalls um 1 Prozentpunkt zugelegt. In den Klassen E bis H ordnen sich weiterhin 42 Prozent der Immobilien ein. Der Sanierungsbedarf ist demnach ungebremst hoch und fällt umso höher aus, je älter die Immobilien sind.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Energieeffizienz
immoscout24
C&P Immobilien AG Deutschland
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