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Wohnimmobilienpreise steigen wieder
Laut Statistik Austria erste Quartalssteigerung seit 2022
Die Preise für Häuser- und Wohnungen sind im 2. Quartal 2024 erstmals seit dem Jahr 2022 wieder gestiegen. Laut Statistik Austria haben sich die Wohnimmobilienpreise verglichen mit dem Vorquartal im Schnitt um 2,5 Prozent verteuert. Im gesamten 1. Halbjahr sind die Wohnimmobilienpreise aber um 1,8 Prozent günstiger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Dabei gingen die Preise für bestehende Wohnimmobilien um 3,7 Prozent zurück, die Preise für neue Wohnungen und Häuser hingegen stiegen im Vergleich zur ersten Jahreshälfte des Vorjahres um 2,5 Prozent.
„In der ersten Jahreshälfte 2024 lagen die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen in Österreich durchschnittlich um 1,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Am aktuellen Rand steigen sie allerdings wieder: Im Vergleich zum jeweiligen Vorquartal sind die Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2024 mit +2,5 Prozent erstmals seit dem 3. Quartal 2022 wieder höher geworden. Wir sehen, dass teurere Immobilien gekauft werden, besonders seit der Befreiung von der Grundbuch- und Pfandrechtseintragungsgebühr für das Eigenheim ab dem 2. Quartal des Jahres. Die Anzahl der Immobilienkäufe ist aber bisher nicht gestiegen“, erklärt Tobias Thomas, fachstatistischer Generaldirektor von Statistik Austria.
Die höchsten Indexwerte seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010 wurden im 3. Quartal 2022 erreicht. Die Preise des 2. Quartals 2024 lagen um 7,9 Prozent unter diesem Höchstwert. Die von Haushalten zu Wohnzwecken erworbenen Häuser verzeichneten mit −4,8 Prozent im 1. Halbjahr 2024 die größte Preissenkung im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres (Q1: −5,3 Prozent, Q2: −4,4 Prozent). Bei
bestehenden Eigentumswohnungen war der Rückgang mit −2,7 Prozent geringer (Q1: -5,3 Prozent, Q2: −0,1 Prozent). Die Preise für neuen Wohnraum stiegen im 1. Halbjahr 2024 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 um 2,5 Prozent (Q1:+2,6 Prozent, Q2: +2,3 Prozent).
„In der ersten Jahreshälfte 2024 lagen die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen in Österreich durchschnittlich um 1,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Am aktuellen Rand steigen sie allerdings wieder: Im Vergleich zum jeweiligen Vorquartal sind die Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2024 mit +2,5 Prozent erstmals seit dem 3. Quartal 2022 wieder höher geworden. Wir sehen, dass teurere Immobilien gekauft werden, besonders seit der Befreiung von der Grundbuch- und Pfandrechtseintragungsgebühr für das Eigenheim ab dem 2. Quartal des Jahres. Die Anzahl der Immobilienkäufe ist aber bisher nicht gestiegen“, erklärt Tobias Thomas, fachstatistischer Generaldirektor von Statistik Austria.
Die höchsten Indexwerte seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010 wurden im 3. Quartal 2022 erreicht. Die Preise des 2. Quartals 2024 lagen um 7,9 Prozent unter diesem Höchstwert. Die von Haushalten zu Wohnzwecken erworbenen Häuser verzeichneten mit −4,8 Prozent im 1. Halbjahr 2024 die größte Preissenkung im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres (Q1: −5,3 Prozent, Q2: −4,4 Prozent). Bei
bestehenden Eigentumswohnungen war der Rückgang mit −2,7 Prozent geringer (Q1: -5,3 Prozent, Q2: −0,1 Prozent). Die Preise für neuen Wohnraum stiegen im 1. Halbjahr 2024 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 um 2,5 Prozent (Q1:+2,6 Prozent, Q2: +2,3 Prozent).
SP
AutorStefan Posch
Tags
Preise
Wohnungen
Wohnimmobilien
Statistik Austria
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