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Preise in Berlin stark gestiegen

Preiszuwächse bis zu 15 Prozent für Neubauwohnungen

Die Preisdynamik in Berlin für Neubauwohnungen ist ungebrochen hoch. Laut einer Analyse der Angebotspreise von ImmoScout24 sind die Preise vom vierten Quartal 2020 gegenüber dem Q4 2019 um 10,7 Prozent gestiegen. Nur in Leipzig nahmen die Angebotspreise im Vergleich zu den anderen deutschen Metropolen noch stärker zu. In der Hauptstadt verlangten Anbieter für eine Neubauwohnung mit 80 m² Ende 2020 im Durchschnitt knapp 470.000 Euro. In Neukölln stiegen die Angebotspreise für neugebaute Eigentumswohnungen am stärksten. 15 Prozent mehr verlangten die Anbieter im vierten Jahr 2020 gegenüber dem Jahr zuvor. In Hellersdorf verteuerten sich die Neubau-Eigentumswohnungen um 14,1 Prozent. 2019 waren es nur 6,3 Prozent. In Wartenberg legten die Verkäufer 13,4 Prozent auf den Angebotspreis drauf. „Es gab bei vielen Marktbeobachter die Erwartung, dass die Preissteigerungen von Immobilien mit der Corona-Krise ein Ende finden. Doch gerade bei Neubau-Eigentumswohnungen ist das Gegenteil der Fall. Die fortgesetzten Preissteigerungen sind ein Indiz für die nach wie vor hohe Nachfrage und belegen, dass die Märkte noch nicht ausgereizt sind. Denn ob als Anlageobjekt oder zur Selbstnutzung: Sein Geld in Betongold zu investieren, ist für viele Menschen gerade auch in unsicheren Zeiten sehr attraktiv“, erläutert Kristian Kehlert, Marktanalyst bei ImmoScout24.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 08. März 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Investment
Wohnen
International
Deutschland
Markt
Berlin
immoscout24
Kristian Kehlert

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