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Preise für Logistikimmobilien steigen
Neubauangebot kommt nicht hinterher
Sowohl in Deutschland als auch in Österreich steigen Miet- und Kaufpreise von Logistikimmobilien stark an. Das geht aus einer Analyse von Catella und IndustrialPort hervor. In beiden Ländern ist nach anhaltenden Umsatzsteigerungen bis Ende Q3 2019 beim Transaktionsvolumen ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Hauptverantwortlich dafür ist laut dem Report der Mangel an attraktiven Produkten, vor allem fehlt es an Core-Investments.
Die durchschnittliche Spitzenrendite für Logistikimmobilien beträgt in Deutschland aktuell 4,85 Prozent und ist innerhalb von neun Monaten um 75 Basispunkte gesunken. In Österreich liegt die Rendite mit durchschnittlich 6,05 Prozent dagegen noch deutlich höher.
Die durchschnittliche Spitzenmiete der 25 untersuchten Logistikregionen in Deutschland stieg zum dritten Quartal 2019 auf ca. 5,00 Euro/m². Gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von knapp 7 Prozent. Das durchschnittliche Spitzenmietniveau ist in Österreich mit 5,05 Euro/m² nur geringfügig höher. Auffallend ist jedoch, dass die österreichischen Preisspannen eine deutlich geringere Heterogenität als die deutschen Regionen aufweisen.
„Ein Blick auf die Heatmap zeigt auch: Noch immer gibt es erhebliche makroökonomische und demografische Unterschiede im Logistiksektor zwischen den ost- und westdeutschen Bundesländern, so dass ein recht eindeutiges Bild für die Eignung als attraktiver Logistikstandort entsteht“, so Thomas Beyerle von Catella Research.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Logistik
International
Markt
Catella Real Estate
IndustrialPort
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