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Preos Global Office mit Verlust
Auch Eigenkapital ging zurück
Die PREOS Global Office Real Estate & Technology weist im HGB-Einzelabschluss im ersten Halbjahr 2021 ein Ergebnis nach Steuern von -0,76 Mio. Euro aus. Im ersten Halbjahr des Vorjahres lag das Ergebnis nach IFRS-Rechnungslegung bei 30,9 Mio. Euro. Das Ergebnis 2021 wurde maßgeblich durch die Einschränkungen der COVID-19-Pandemie beeinflusst. Das Eigenkapital bezifferte zum Bilanzstichtag 30.06.2021 auf 441,8 Mio. Euro, nach 442,5 Mio. Euro zum Jahresende 2020. Trotz der weiterhin bestehenden Herausforderungen durch die Pandemie in den ersten sechs Monaten des Jahres, habe PREOS einige Transaktionen erfolgreich abgeschlossen, wird betont. Für das Büroimmobilienobjekt WestendCarree in Frankfurt am Main konnte PREOS eine langjährige Mietvertragsverlängerung mit dem Max-Planck-Institut vereinbaren. Im April 2021 konnte PREOS das WestendCarree erfolgreich an die französische Investmentgruppe Ardian veräußern.
Durch den beabsichtigten Einstieg eines neuen PREOS-Mehrheitsaktionärs - immoflash berichtete - erwartet PREOS, den Immobilienbestand deutlich ausweiten zu können. So plant PREOS bis Ende 2023 ihr Immobilienportfolio um Immobilien mit einem Marktwert von insgesamt mindestens 3 Mrd. Euro auszubauen. PREOS will sich damit als wachstumsstarker Bestandshalter im europäischen Büroimmobilienmarkt weiter positionieren.
Frederik Mehlitz, CEO der PREOS: „Die erfolgreichen Transaktionen im Berichtszeitraum untermauern die Attraktivität von Büroimmobilien in 1a-Lagen. Für die Zukunft sehen wir uns, auch durch den geplanten Einstieg des neuen Aktionärs, gut gerüstet, um unsere Wachstums- und Internationalisierungsstrategie voranzutreiben. Unser Fokus soll dabei nach wie vor auf digital top ausgestatteten und nachhaltigen Immobilien liegen.“
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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