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PV statt Preis-Schock für Hotels

Investitionen ohne Eigenkapital

Trotz sinkender Strompreise an den Börsen bleibt die Energiekostenbelastung für Hotels hoch – vor allem wegen steigender Netzentgelte und Abgaben. Jetzt öffnen sich gleich zwei Türen: Der erste PV-Fördercall 2025 des Klima- und Energiefonds läuft (Einreichfrist: 8. Mai), und innovative Modelle ermöglichen Investitionen ohne Eigenkapital. Roland Kuras, Geschäftsführer von power solution, rät zur strategischen Offensive: „Wer heute klug plant, kann die aktuellen Förderungen nutzen, ohne die Liquidität zu belasten, und profitiert in wenigen Jahren von deutlich gesenkten Stromkosten. Das ist eine echte Chance für die Hotellerie.“

Wie das gelingen kann, zeigen zwei Best-Practice-Beispiele: Das Austria Classic Hotel setzte mit Unterstützung von power solution auf Photovoltaik – mit einer Anlage mit 49,20 kWp. „In der Hotellerie amortisieren sich PV-Anlagen im Schnitt in rund sieben Jahren“, so Kuras. Wer keine flüssigen Mittel hat, kann auf ein innovatives Finanzierungsmodell von Connex und power solution setzen: leerstehende Zimmer werden als Hotelgutscheine vermarktet – Connex übernimmt im Gegenzug die Installationskosten.

Auch beim Energieeinkauf zeigt sich, wie professionelles Management hilft: Die Schick Hotels sichern sich über einen strategischen Strom- und Gas-Pool langfristige Planungssicherheit. „Gerade in Zeiten hoher Preisvolatilität ermöglicht der Anschluss an einen strategischen Strom- und Gas-Pool langfristige Planungssicherheit und hilft, die Energiekosten nachhaltig zu senken“, erklärt Kuras. Sein Appell an die Hotelbranche: „Wir raten unseren Kundinnen und Kunden, die Energiefrage strategisch anzugehen – gerade jetzt.“

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 30. April 2025 - zuletzt bearbeitet am 30. April 2025


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AutorStefan Posch
Tags
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