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Q2 für deutsche Logistik lässt aufatmen
Mit 1,42 Millionen m² spürbar gestiegen
Der deutsche Logistikmarkt erzielt einen Flächenumsatz von rund 2,44 Millionen m² (inkl. Eigennutzer:innen) im ersten Halbjahr. Nach einem verhaltenen Jahresauftakt mit einem Ergebnis von lediglich 1,02 Millionen m² kann der Markt im zweiten Quartal sowohl bei den umgesetzten Flächen als auch bei der Anzahl der abgeschlossenen Verträge zulegen und sich mit 1,42 Millionen m² spürbar steigern. Nichtsdestotrotz bleibt das Halbjahresresultat 16 Prozent unter dem Vorjahreswert und liegt mit minus 24 Prozent auch deutlich unter dem Zehnjahresschnitt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Die nach wie vor eher schwache wirtschaftliche Entwicklung wirkt sich weiterhin bremsend auf die Nachfrage auf dem Logistikvermietungsmarkt aus“, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. „Unternehmen tendieren dazu, Investitionsentscheidungen hinauszuzögern und bestehende Flächen wenn möglich zu halten. Zwei Faktoren zeichnen hierfür in erster Linie verantwortlich: Auf der einen Seite ist das Mietpreisniveau nicht nur in der Breite, sondern insbesondere im modernen Flächensegment gestiegen, sodass ein Umzug in moderne Flächenalternativen aktuell immer mit einem spürbaren Kostenanstieg auf Nutzerseite verbunden ist, den viele Unternehmen im aktuellen Marktumfeld scheuen bzw. nicht tragen können. Auf der anderen Seite bleibt aber auch das fehlende kurzfristig verfügbare Flächenangebot in einigen Märkten ein limitierender Faktor. In der Konsequenz optieren viele Unternehmen für Mietvertragsverlängerungen, die für den Flächenumsatz nicht relevant werden. Nichtsdestotrotz haben wir im zweiten Quartal mehr Bewegung im Markt gesehen als zum Jahresauftakt. Dies gilt insbesondere für Regionen außerhalb der großen Logistik-Hubs.“
„Die nach wie vor eher schwache wirtschaftliche Entwicklung wirkt sich weiterhin bremsend auf die Nachfrage auf dem Logistikvermietungsmarkt aus“, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. „Unternehmen tendieren dazu, Investitionsentscheidungen hinauszuzögern und bestehende Flächen wenn möglich zu halten. Zwei Faktoren zeichnen hierfür in erster Linie verantwortlich: Auf der einen Seite ist das Mietpreisniveau nicht nur in der Breite, sondern insbesondere im modernen Flächensegment gestiegen, sodass ein Umzug in moderne Flächenalternativen aktuell immer mit einem spürbaren Kostenanstieg auf Nutzerseite verbunden ist, den viele Unternehmen im aktuellen Marktumfeld scheuen bzw. nicht tragen können. Auf der anderen Seite bleibt aber auch das fehlende kurzfristig verfügbare Flächenangebot in einigen Märkten ein limitierender Faktor. In der Konsequenz optieren viele Unternehmen für Mietvertragsverlängerungen, die für den Flächenumsatz nicht relevant werden. Nichtsdestotrotz haben wir im zweiten Quartal mehr Bewegung im Markt gesehen als zum Jahresauftakt. Dies gilt insbesondere für Regionen außerhalb der großen Logistik-Hubs.“
LP
AutorLeon Protz
Tags
Markt
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