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Radikale Umbrüche beim Wohnen

Seit 2023 neuer MIPIM-Schwerpunkt

Seit wenigen Jahren bearbeitet die MIPIM in Cannes mittlerweile sogar mit einem eignen Vorveranstaltungstag die damalige Königsassetklasse Wohnen. Aber auch da hat sich seit dem Vorjahr einiges verändert. Und zwar nicht zum positiven.
Im Segment Wohnen sind die Gemeinsamkeiten der nationalen Märkte zwar etwas geringer als in anderen Teilmärkten. Eine gemeinsame Herausforderung ist aber die demografische Veränderung, die auch neue Strategien für Entwickler und Investoren erfordert. „Neue, stärker differenzierte Wohnungsmixe auf Objektebene, effizientere Grundrisse, Lösungen für moderne Wohnformen und Sanierungskonzepte von Bestandsliegenschaften beschäftigen Eigentümer:innen und Entwickler in ganz Europa“, weiß Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen. „Die geänderten und teilweise herausfordernden Rahmenbedingungen erweisen sich damit für das Geschäftsmodell Wohnraumentwicklung als Motor für Innovation.“
Speziell in Österreich und Deutschland bedarf es dringend neuen, qualitativen Wohnraum zu schaffen und Bestandsliegenschaften zu erweitern bzw. sanieren. „In deutschen Metropolregionen
herrscht schon seit Längerem ein akuter Wohnungsmangel und in Österreich spitzt sich die Situation ähnlich zu“, so Schunker. „Für die Lösung dieses Problems sind umfassende staatliche Anreize für Neuinvestitionen unverzichtbar.“

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 13. März 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler aus Cannes
Tags
Wohnen
Österreich
Mipim
EHL
karina schunker

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