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Rahmenbedingungen für Eigentum verbessern
Bis 2030 soll die Eigentumsquote in Österreich von 48 auf 60 Prozent steigen
Die ARGE Eigenheim will, dass vor allem junge Menschen und Familien wieder eine realistische Perspektive auf eigene vier Wände bekommen. Neben der Förderung von Modellen zur Kaufmiete soll eine Eigentumsoffensive den Weg zum Eigentum oder zur eigenen Wohnung unterstützen. „Bis 2030 soll die Eigentumsquote in Österreich von derzeit 48 Prozent auf 60 Prozent steigen - das entspricht rund 500.000 zusätzlichen Eigentumshaushalten für Österreichs Familien. Die Rahmenbedingungen für den Erwerb von Eigentum müssen daher verbessert werden“, so Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim und Vorsitzender des Aufsichtsrates des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV) an die Adresse einer künftigen Bundesregierung. Folgende Maßnahmen sollen aus Sicht der ARGE Eigenheim dazu beitragen, Wohnungseigentum wieder möglich zu machen: Alle Gebühren und Steuern für das erste Eigenheim sollen gestrichen werden, gedeckelt bei 1 Million Euro. Ein Zinsabsetzbetrag für Wohnbaukredite soll geschaffen werden, um die Finanzierung des ersten Eigenheims zu erleichtern. Die Etablierung eines Sonder-Kreditprogrammes soll zinsgünstige Kredite für junge Menschen und Familien bereitstellen. Zudem soll ein Haftungsprogramm für nachrangige Eigenmittelersatzdarlehen eingerichtet werden. Isabella Stickler, Obfrau der Gemeinnützigen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland St. Pölten, wird im Rahmen der St. Wolfganger Tage, diese Forderungen als Nachfolgerin von Bundesobmann Christian Struber für die Führungsspitze der ARGE Eigenheim weitertragen. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft und hat sich in der ARGE Eigenheim aktiv für die Förderung von Frauen eingesetzt.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Eigenheim
Wohnen
GBV
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