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re.comm 2023 startete in Kitzbühel
250 Branchengrößen beim Real Estate Leaders Summit
Gester Nachmittag startete die re.comm 23. in Kitzbühel. Etwa 250 Führungskräfte aus der Immobilienbranche fanden sich ein, um Inspiration aus zehn Vorträgen von Referent:innen aus verschiedensten Fachbereichen zu ziehen. „Lassen Sie uns diese Tage nutzen, um zu erkennen, dass jede Krise auch eine Chance ist – eine Gelegenheit, zu wachsen, zu innovieren und gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen, dass die Immobilienbranche lebendig und voller Tatendrang ist“, so Veranstalterin Iris Einwaller in der Begrüßungsrede.
Den Auftakt machte gestern Abend John Strelecky mit seiner Keynote „Living your Big Five for Life“. Der Bestsellerautor des gleichnamigen Buches erklärte in seinem Vortrag, wie wichtig es ist, sich fünf wichtige Lebensziele zu setzen und beharrlich daran zu arbeiten. Es gehe darum, fünf Dinge zu definieren, die man bis zum Ende seines Lebens tun, sehen oder erleben möchte, um sein Leben als erfolgreich zu empfinden. Strelecky betonte, wie wichtig es sei, Gleichgesinnte zu finden, die ähnliche Ziele erreicht haben, und sich von ihnen inspirieren zu lassen. Er ermutigte dazu, sich jeden Tag Zeit für mindestens eines der eigenen "Big Five" zu nehmen, selbst eine Minute pro Tag könne einen einem erfüllten Leben näherbringen.
Den heutigen Vormittag eröffnete Buchautor Jamie Bartlet, der über Cyberkriminalität referierte. Als ein Beispiel erzählte er über die "Krypto Queen" Ruja Ignatova, die die vermeintliche Kryptowährung OneCoin gründete und so Milliarden an Dollar erschlich. Er zeigte, wie illegale Geschäfte im Darknet gemacht werden und wie heute schon künstliche Intelligenz und Deepfake für Betrügereien verwendete werden. Trotz der Gefahren sollte man nicht in Panik verfallen, so Bartlet. Meistens bedienen sich auch Cyberkriminellen bloß eines psychologischen Tricks.
Der ehemalige nationale Energiedirektor von Urugay Ramón Méndez Galain erklärte die Probleme der weltweiten Energieverorgung und vom Weg seines Landes in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung. Innerhalb von nur fünf Jahren hat schaffte Uruguay die Energiewende. Mittlerweile stammen 98 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen. Méndez Galain zeigte, wie auch andere Länder die Entwicklung von Uruguay nachahmen können und was für wirtschaftliche Vorteile eine nachhaltige Energieversorgung hat.
Vor der Mittagpause gab Stéphane Garelli, Gründer des World Competitiveness Centre, einen Überblick auf aktuelle Entwicklungen in der der Weltwirtschaft. Die Welt ändere sich aktuell enorm. Das "goldende Zeitalter" ging laut Garelli bis 2018. Jetzt würden wir uns im Zeitalter der Verletzlichkeit befinden. Die Ära der "günstigen Globalisierung" sei vorbei. Die hohe Inflation gehe zwar weltweit zurück, die Preise würden aber dennoch hoch bleiben. Zudem gebe es das Problem der Staatsverschuldungen. Frankreich etwa wird im Jahr 2026 61 Milliarden an Zinskosten zahlen müssen. Die entschiedende Frage sei, ob das Finanzsystem diese Probleme auffangen kann. Garelli gab zudem auch einen Überblick über die Folgen der Veränderungen für Arbeit, Einstellungen und Qualifikationen.
Den Auftakt machte gestern Abend John Strelecky mit seiner Keynote „Living your Big Five for Life“. Der Bestsellerautor des gleichnamigen Buches erklärte in seinem Vortrag, wie wichtig es ist, sich fünf wichtige Lebensziele zu setzen und beharrlich daran zu arbeiten. Es gehe darum, fünf Dinge zu definieren, die man bis zum Ende seines Lebens tun, sehen oder erleben möchte, um sein Leben als erfolgreich zu empfinden. Strelecky betonte, wie wichtig es sei, Gleichgesinnte zu finden, die ähnliche Ziele erreicht haben, und sich von ihnen inspirieren zu lassen. Er ermutigte dazu, sich jeden Tag Zeit für mindestens eines der eigenen "Big Five" zu nehmen, selbst eine Minute pro Tag könne einen einem erfüllten Leben näherbringen.
Den heutigen Vormittag eröffnete Buchautor Jamie Bartlet, der über Cyberkriminalität referierte. Als ein Beispiel erzählte er über die "Krypto Queen" Ruja Ignatova, die die vermeintliche Kryptowährung OneCoin gründete und so Milliarden an Dollar erschlich. Er zeigte, wie illegale Geschäfte im Darknet gemacht werden und wie heute schon künstliche Intelligenz und Deepfake für Betrügereien verwendete werden. Trotz der Gefahren sollte man nicht in Panik verfallen, so Bartlet. Meistens bedienen sich auch Cyberkriminellen bloß eines psychologischen Tricks.
Der ehemalige nationale Energiedirektor von Urugay Ramón Méndez Galain erklärte die Probleme der weltweiten Energieverorgung und vom Weg seines Landes in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung. Innerhalb von nur fünf Jahren hat schaffte Uruguay die Energiewende. Mittlerweile stammen 98 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen. Méndez Galain zeigte, wie auch andere Länder die Entwicklung von Uruguay nachahmen können und was für wirtschaftliche Vorteile eine nachhaltige Energieversorgung hat.
Vor der Mittagpause gab Stéphane Garelli, Gründer des World Competitiveness Centre, einen Überblick auf aktuelle Entwicklungen in der der Weltwirtschaft. Die Welt ändere sich aktuell enorm. Das "goldende Zeitalter" ging laut Garelli bis 2018. Jetzt würden wir uns im Zeitalter der Verletzlichkeit befinden. Die Ära der "günstigen Globalisierung" sei vorbei. Die hohe Inflation gehe zwar weltweit zurück, die Preise würden aber dennoch hoch bleiben. Zudem gebe es das Problem der Staatsverschuldungen. Frankreich etwa wird im Jahr 2026 61 Milliarden an Zinskosten zahlen müssen. Die entschiedende Frage sei, ob das Finanzsystem diese Probleme auffangen kann. Garelli gab zudem auch einen Überblick über die Folgen der Veränderungen für Arbeit, Einstellungen und Qualifikationen.
SP
AutorStefan Posch
Tags
re.comm 2023
Iris einwaller
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Kitzbühel
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