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Regionale Unterschiede beim Wohnen
Weniger wohnen direkt in Stadtlage
Eine aktuelle Trendstudie von ImmoScout24 zeigt deutliche regionale Unterschiede beim Wohnen. Während das durchschnittliche Zuhause in Österreich einer 4-Zimmer-Wohnung mit Freifläche entspricht, fällt die Realität je nach Bundesland sehr unterschiedlich aus.
So lebt mehr als die Hälfte der Befragten in einer Wohnung (56 Prozent), in Wien sind es sogar 87 Prozent. In den Bundesländern dominieren hingegen Häuser, etwa in Niederösterreich (68 Prozent), im Burgenland (63 Prozent), in Oberösterreich (61 Prozent) und in Kärnten (57 Prozent). Eigentum ist mit 57 Prozent bundesweit die häufigste Wohnform – Spitzenreiter sind Tirol (73 Prozent) und Oberösterreich (71 Prozent). In Wien hingegen wohnt nur knapp ein Viertel im Eigentum, während Miete, Genossenschaft und Gemeindeimmobilien stark vertreten sind.
Beim Wohnumfeld zeigt sich ein klarer Trend: Der Anteil derer, die direkt in Stadtlage wohnen, sank von 35 Prozent im Jahr 2024 auf 27 Prozent. Dagegen gewinnen Stadtrand und Umland an Beliebtheit. Auch die Wohnfläche unterscheidet sich stark: Österreichweit liegt sie im Schnitt bei 117 Quadratmetern, in Wien aber nur bei 87 Quadratmetern. Besonders großzügig wohnt man in Kärnten, der Steiermark und im Burgenland mit über 130 Quadratmetern. Neun von zehn Österreicher:innen verfügen über eine Freifläche, meist in Form von Garten, Balkon oder Terrasse. Doch auch hier zeigen sich Unterschiede: Während Hausbewohner:innen fast immer Zugang haben, sind es in Wien nur 70 Prozent.
So lebt mehr als die Hälfte der Befragten in einer Wohnung (56 Prozent), in Wien sind es sogar 87 Prozent. In den Bundesländern dominieren hingegen Häuser, etwa in Niederösterreich (68 Prozent), im Burgenland (63 Prozent), in Oberösterreich (61 Prozent) und in Kärnten (57 Prozent). Eigentum ist mit 57 Prozent bundesweit die häufigste Wohnform – Spitzenreiter sind Tirol (73 Prozent) und Oberösterreich (71 Prozent). In Wien hingegen wohnt nur knapp ein Viertel im Eigentum, während Miete, Genossenschaft und Gemeindeimmobilien stark vertreten sind.
Beim Wohnumfeld zeigt sich ein klarer Trend: Der Anteil derer, die direkt in Stadtlage wohnen, sank von 35 Prozent im Jahr 2024 auf 27 Prozent. Dagegen gewinnen Stadtrand und Umland an Beliebtheit. Auch die Wohnfläche unterscheidet sich stark: Österreichweit liegt sie im Schnitt bei 117 Quadratmetern, in Wien aber nur bei 87 Quadratmetern. Besonders großzügig wohnt man in Kärnten, der Steiermark und im Burgenland mit über 130 Quadratmetern. Neun von zehn Österreicher:innen verfügen über eine Freifläche, meist in Form von Garten, Balkon oder Terrasse. Doch auch hier zeigen sich Unterschiede: Während Hausbewohner:innen fast immer Zugang haben, sind es in Wien nur 70 Prozent.
SP
AutorStefan Posch
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immoscout24
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