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Rekorde am heimischen Investmentmarkt

Derzeit noch 4 % in Wien, aber Renditen sinken weiter:

Der Kapitaldruck am österreichischen Immobilienmarkt hält weiter an. Vor allem Gelder aus Österreich sind es in den ersten drei Monaten dieses Jahres, die in neue Immobilieninvestments geflossen sind. In den ersten drei Monaten des heurigen Jahres wurden rund 603 Millionen Euro in gewerbliche Immobilien in Österreich investiert. Damit konnte das Niveau gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um ca. 6 Prozent gesteigert werden. Investiert haben 2017 bisher vor allem inländische Investoren, die für rund 57 Prozent der Transaktionen verantwortlich sind. Etwa 31 Prozent der Investments gehen auf die Konten deutscher Investoren, ca. 12 Prozent wurden von anderen internationalen Investoren getätigt. Die attraktivste Assetklasse war im ersten Quartal jene der Büroimmobilien (ca. 53 Prozent), gefolgt vom Einzelhandel (ca. 21 Prozent). Aktuell sind Hotels als Assetklasse im einstelligen Prozentbereich zu finden - diese waren 2016 besonders stark - und fallen damit erwartungsgemäß schwächer aus als zuvor. Die Sektoren Wohnen und Industrie & Logistik befinden sich mit jeweils ca. 5 Prozent bzw. ca. 6 Prozent zwar ebenfalls im einstelligen Prozentbereich, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte jedoch wieder gesteigertes Investoreninteresse festgestellt werden. Die größte Transaktion im ersten Quartal 2017 war jene des gemischt genutzten "Eco-Portfolios", das Hanse Merkur von Conwert erwarb. Das Portfolio umfasste sowohl Immobilien in Österreich als auch in Deutschland, wobei sich der Anteil der österreichischen Immobilien auf ein Volumen von etwa 163 Millionen Euro belief. Die Spitzenrenditen sind in allen Assetklassen rückläufig. Büroimmobilien wiesen im ersten Quartal 2017 eine Spitzenrendite von ca. 4,0 Prozent auf (Q1 2016 ca. 4,15 Prozent). "Wir gehen davon aus, dass die Spitzenrenditen bis zum Jahresende noch weiter fallen werden", so Georg Fichtinger von CBRE, und weiter: "Anhand einiger großvolumiger Transaktionen die sich momentan in der Pipeline befinden, können wir beobachten, dass die Dauer für größere Investments immer mehr zunimmt, kleinere Investments werden hingegen zügiger abgeschlossen".
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 05. April 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Logistik
Investment
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