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Retail verkauft sich gut
Renditen steigen nur noch langsam
Retail-Investments kommen im Assetklassenvergleich am besten aus den Startlöchern: Für die kommenden Quartale ist insbesondere davon auszugehen, dass sich das Portfoliosegment, welches sich zu Jahresbeginn in erster Linie in den kleinteiligeren Segmenten abgespielt hat, deutlich beleben dürfte. Paketverkäufe mit Schwerpunkten in der Lebensmittelsparte bleiben hierbei weiterhin im Nachfragefokus.
Infolgedessen ist davon auszugehen, dass die Investmentaktivitäten im Fachmarktsektor, der in den letzten zehn Jahren durchschnittlich rund die Hälfte des Marktgeschehens auf sich vereint hat (Q1 2024: 27 Prozent), im weiteren Jahresverlauf deutlich an Marktanteilen gewinnt.
„In der Entwicklung der Spitzenrenditen zeichnet sich derweil ab, dass sich die Preisanpassungsprozesse inzwischen deutlich weniger dynamisch gestaltet. Aus heutiger Sicht ist auch für den weiteren Jahresverlauf nicht mehr mit umfang-reicheren Renditeanstiegen zu rechnen.Vor dem Hintergrund der skizzierten Rahmenbedingungen besteht die Chance, dass sich das Retail-Investmentvolumen dem langjährigen Schnitt zur Jahresmitte weiter annähert.“, so Christoph Schar Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Head of Retail Services.
Die Zuversicht auf die sich verbessernden Marktbedingungen, vor allem in Bezug auf die mittlerweile weit fortgeschrittenen Preisfindungsprozesse, haben auf dem Retail-Investmentmarkt für einen vergleichsweise guten Jahresauftakt gesorgt. Somit konnten Retail-Investments in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit einem Gesamtvolumen von gut 1,97 Milliarden Euro ganz nah an die 2-Milliarden-Euro-Marke rücken, die in den letzten fünf Jahren nur einmal deutlich überwunden wurde (Q1 2020: rund 4,9 Milliarden Euro). Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Bei der Umsatzverteilung auf die Objektarten stechen die Geschäftshäuser heraus (anteilig 64 Prozent). Deals wie die Fünf Höfe und die Maximilianstraße 12-14 in München zeigen, dass vereinzelt auch wieder Großtransaktionen möglich sind. Als zweiter wichtiger Treiber waren erneut zahlreiche Food-Investments und -Portfolios zu beobachten (27 Prozent).
Infolgedessen ist davon auszugehen, dass die Investmentaktivitäten im Fachmarktsektor, der in den letzten zehn Jahren durchschnittlich rund die Hälfte des Marktgeschehens auf sich vereint hat (Q1 2024: 27 Prozent), im weiteren Jahresverlauf deutlich an Marktanteilen gewinnt.
„In der Entwicklung der Spitzenrenditen zeichnet sich derweil ab, dass sich die Preisanpassungsprozesse inzwischen deutlich weniger dynamisch gestaltet. Aus heutiger Sicht ist auch für den weiteren Jahresverlauf nicht mehr mit umfang-reicheren Renditeanstiegen zu rechnen.Vor dem Hintergrund der skizzierten Rahmenbedingungen besteht die Chance, dass sich das Retail-Investmentvolumen dem langjährigen Schnitt zur Jahresmitte weiter annähert.“, so Christoph Schar Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Head of Retail Services.
Die Zuversicht auf die sich verbessernden Marktbedingungen, vor allem in Bezug auf die mittlerweile weit fortgeschrittenen Preisfindungsprozesse, haben auf dem Retail-Investmentmarkt für einen vergleichsweise guten Jahresauftakt gesorgt. Somit konnten Retail-Investments in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit einem Gesamtvolumen von gut 1,97 Milliarden Euro ganz nah an die 2-Milliarden-Euro-Marke rücken, die in den letzten fünf Jahren nur einmal deutlich überwunden wurde (Q1 2020: rund 4,9 Milliarden Euro). Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Bei der Umsatzverteilung auf die Objektarten stechen die Geschäftshäuser heraus (anteilig 64 Prozent). Deals wie die Fünf Höfe und die Maximilianstraße 12-14 in München zeigen, dass vereinzelt auch wieder Großtransaktionen möglich sind. Als zweiter wichtiger Treiber waren erneut zahlreiche Food-Investments und -Portfolios zu beobachten (27 Prozent).
GR
AutorGerhard Rodler
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