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S IMMO liebt Shopping in Berlin
... und Expansion in den Kernmärkten
Im Berliner Portfolio der S IMMO stapeln sich bereits Hundert Objekte. Über den Sommer sollen weitere vier dazu kommen. Angesehen haben sich die österreichischen Immobilienentwickler, die seit 2006 am Berliner Markt tätig sind, in den vergangenen Tage fast ein Dutzend. „Uns interessiert nur, was schwierig zu kaufen ist, aus einer Konkursmasse stammt oder mehrere Eigentümer hat“, hält Robert Neumüller, Deutschland Geschäftsführer der S IMMO fest. Zinshäuser und Luxusimmobilien sind für die Österreicher kaum mehr interessant. „Weder in Berlin noch in Wien, da ist der Plafond erreicht“, so S IMMO Vorstand Ernst Vejdovszky. Der massive Zuzug nach Berlin (pro Jahr über 40.000) verlangt zwar nach Wohnungen, interessanter sind hingegen Gewerbeflächen. Die Statistik spricht von bis zu 20 Start-up Gründungen pro Tag. Sind diese erfolgreich und werden von den großen Playern aus Übersee gekauft, ist der Bedarf nach mehr Raum schnell gegeben. Vejdovszky sieht auch die Lust der Banken auf Immo-Finanzierungen wieder wachsen. In Deutschland sind es vor allem die Sparkassen, die ihr Geld wieder investieren. Als ausgewiesene Marktkenner haben die Österreicher ihre Trendfühler schon weit ausgestreckt. Bis nach Oberschöneweide und Neukölln. Ersteres gilt als eine Art Brooklyn Berlins. Das ehemalige Industrieviertel entwickelt sich rasant. Das auch Bryan Adams dort ein Fabrikslager erworben hat, ist gute Werbung. Die S IMMO revitalisiert die Spreehöfe, eine ehemalige Leuchtenfabrik mit einer Nutzfläche von fast 20.000 m². In der Neuköllner Sonnenallee wird eine vielschichtige Gewerbeimmobilie revitalisiert. Der ehemalige Problembezirk hat Prenzlauer Berg in punkto Hipster-Kompatibiltät längst überholt. Wachstum geschieht aber auch außerhalb Berlins. In Dresden, Leipzig und Magdeburg, die CEE-Länder erholen sich wieder, man sucht nach Städten mit wirtschaftlichen Potential. Der Blick in die Zukunft verspricht auf jeden Fall weiteres Wachstum: Das Portfolio soll mittelfristig auf 2,4 Milliarden Euro gepusht werden. Heuer will man noch 180 Millionen Euro investieren - das meiste davon in Deutschland und aus dem eigenen Cashflow.
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AutorRomana Kanzian, Redaktionsbüro Berlin
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