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Salon Real diskutierte Stadtentwicklung
Nutz, Horvath und Riepl analysierten Herausforderungen
Beim jüngsten Clubmeeting des Salon Real wurden tragfähige Perspektiven zur Entwicklung von Stadtquartieren vorgestellt. Claudia Nutz, Hannes Horvath und Tobias Riepl analysierten unter der Moderation von Heide Schicht (Vorstandsmitglied Salon Real) die Herausforderungen der Stadtentwicklung.
Bereits der Impulsvortrag von Tobias Riepl, einem Forscher im Bereich Klima- und Sozialpolitik am Umweltdepartment der CEU mit Schwerpunkt auf Wiener Stadtplanung, verdeutlichte die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise in der Stadtquartiersentwicklung: „Zukünftige Stadtplanung muss verstärkt auf die Bereitstellung der Alltagsökonomie ausgerichtet sein. Dabei geht es um die Infrastruktur des täglichen Lebens, wie Kindergärten, Apotheken oder Supermärkte. Diese sind das Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.“
Claudia Nutz, Geschäftsführerin von Nutzeffekt betont, dass Projekte besonders herausfordernd sind, wenn Verwaltung und Entwicklung unterschiedliche Ziele verfolgen. Die Immobilienexpertin äußert sich zudem kritisch zu starren Planungsansätzen: „Die schwierigsten Projekte sind jene, bei denen versucht wird, durch den Stadtplan alles detailliert festzulegen und den Bebauungsplan so auszuarbeiten, dass er bereits heute definiert, wie die Welt in 10 oder 20 Jahren aussehen soll.“
Hannes Horvath, Geschäftsführer der Hand GmbH betont die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen, um den Klimawandel einzudämmen und Klimaanpassung und gesellschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Dafür sei eine neue Kultur der Zusammenarbeit aller Akteure nötig, „Wir alle müssen Stadtentwicklung neu denken. Für die Politik wird die größte Herausforderung sein, die Regelwerke anzupassen und sinnvoll zu reduzieren“, erklärt Horvath.
Bereits der Impulsvortrag von Tobias Riepl, einem Forscher im Bereich Klima- und Sozialpolitik am Umweltdepartment der CEU mit Schwerpunkt auf Wiener Stadtplanung, verdeutlichte die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise in der Stadtquartiersentwicklung: „Zukünftige Stadtplanung muss verstärkt auf die Bereitstellung der Alltagsökonomie ausgerichtet sein. Dabei geht es um die Infrastruktur des täglichen Lebens, wie Kindergärten, Apotheken oder Supermärkte. Diese sind das Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.“
Claudia Nutz, Geschäftsführerin von Nutzeffekt betont, dass Projekte besonders herausfordernd sind, wenn Verwaltung und Entwicklung unterschiedliche Ziele verfolgen. Die Immobilienexpertin äußert sich zudem kritisch zu starren Planungsansätzen: „Die schwierigsten Projekte sind jene, bei denen versucht wird, durch den Stadtplan alles detailliert festzulegen und den Bebauungsplan so auszuarbeiten, dass er bereits heute definiert, wie die Welt in 10 oder 20 Jahren aussehen soll.“
Hannes Horvath, Geschäftsführer der Hand GmbH betont die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen, um den Klimawandel einzudämmen und Klimaanpassung und gesellschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Dafür sei eine neue Kultur der Zusammenarbeit aller Akteure nötig, „Wir alle müssen Stadtentwicklung neu denken. Für die Politik wird die größte Herausforderung sein, die Regelwerke anzupassen und sinnvoll zu reduzieren“, erklärt Horvath.
SP
AutorStefan Posch
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