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Salzburg hält Preisniveau
Konstant hohe Nachfrage
Der Salzburger Immobilienmarkt konnte sich in punkto Preisstabilität im Vergleich zum Gesamtmarkt in Österreich erstaunlich gut halten, wie Experten von Raiffeisen Research und Raiffeisen Immobilien Salzburg heute analysierten.
„Durch die konstant hohe Nachfrage können wir in Salzburg die merklichen Preisrückgänge, die sich in den anderen Bundesländern bemerkbar machten, nicht registrieren; im Bundesland Salzburg betrug der Quadratmeterpreis für eine Wohnung im Schnitt 5.183 Euro, was in etwa dem Preis aus dem Vorjahr entspricht. Wobei sich die Preisschere zwischen Neubau- und Bestandswohnungen weiter öffnet und somit den Verkauf von Neubauobjekten deutlich erschwert“, erklärt Peter Mayr, GF Raiffeisen Immobilien Salzburg.
Die Immobilienverkäufe sind österreichweit um etwa 40 Prozent, im Bundesland Salzburg sogar um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, eingebrochen. 2023 wurden im Bundesland Salzburg nur mehr etwa 8.400 Immobilientransaktionen verzeichnet. „Erfreulicherweise konnte Raiffeisen Immobilien Salzburg trotz des äußerst herausfordernden Umfelds seinen Marktanteil auf knapp 15 Prozent anheben“ ergänzt Mayr.
Der Salzburger Immobilienmarkt ist nach dem Tiroler der zweitteuerste in Österreich. Ein Quadratmeter eines Salzburger Einfamilienhauses kostete Ende 2023 (Q4 23) EUR 6.803 und damit eineinhalbmal so viel wie im Burgenland. Preisgünstigere und damit leistbarere Bundesländer verzeichneten in den letzten eineinhalb Jahren zumeist geringere Preisrückgänge als die teuren Pflaster Österreichs, die in Zeiten angespannter Leistbarkeit einen „Wettbewerbsnachteil“ haben. Das Salzburger Einfamilienhaus stellt hingegen eine Ausnahme dar, sind die Preise zwischen Q3 2022 und Q4 2023 trotz des hohen Preisniveaus doch nur um vergleichsweise moderate 4,4 Prozent zurückgegangen, im Gesamtjahr 2023 belief sich der Preisrückgang sogar nur auf 1 Prozent. In Vorarlberg fiel das seit dem dritten Quartal 2022 verzeichnete preisliche Minus doppelt so hoch aus (-8,8 Prozent).
„Durch die konstant hohe Nachfrage können wir in Salzburg die merklichen Preisrückgänge, die sich in den anderen Bundesländern bemerkbar machten, nicht registrieren; im Bundesland Salzburg betrug der Quadratmeterpreis für eine Wohnung im Schnitt 5.183 Euro, was in etwa dem Preis aus dem Vorjahr entspricht. Wobei sich die Preisschere zwischen Neubau- und Bestandswohnungen weiter öffnet und somit den Verkauf von Neubauobjekten deutlich erschwert“, erklärt Peter Mayr, GF Raiffeisen Immobilien Salzburg.
Die Immobilienverkäufe sind österreichweit um etwa 40 Prozent, im Bundesland Salzburg sogar um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, eingebrochen. 2023 wurden im Bundesland Salzburg nur mehr etwa 8.400 Immobilientransaktionen verzeichnet. „Erfreulicherweise konnte Raiffeisen Immobilien Salzburg trotz des äußerst herausfordernden Umfelds seinen Marktanteil auf knapp 15 Prozent anheben“ ergänzt Mayr.
Der Salzburger Immobilienmarkt ist nach dem Tiroler der zweitteuerste in Österreich. Ein Quadratmeter eines Salzburger Einfamilienhauses kostete Ende 2023 (Q4 23) EUR 6.803 und damit eineinhalbmal so viel wie im Burgenland. Preisgünstigere und damit leistbarere Bundesländer verzeichneten in den letzten eineinhalb Jahren zumeist geringere Preisrückgänge als die teuren Pflaster Österreichs, die in Zeiten angespannter Leistbarkeit einen „Wettbewerbsnachteil“ haben. Das Salzburger Einfamilienhaus stellt hingegen eine Ausnahme dar, sind die Preise zwischen Q3 2022 und Q4 2023 trotz des hohen Preisniveaus doch nur um vergleichsweise moderate 4,4 Prozent zurückgegangen, im Gesamtjahr 2023 belief sich der Preisrückgang sogar nur auf 1 Prozent. In Vorarlberg fiel das seit dem dritten Quartal 2022 verzeichnete preisliche Minus doppelt so hoch aus (-8,8 Prozent).
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Salzburg
Österreich
Immobilien
Raiffeisen
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