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Salzburger Preise steigen weiterhin
Vor allem Einfamilienhäuser stark nachgefragt
Salzburg gehört zwar ohnehin schon zu den teuersten Städten in Österreich, ungeachtet dessen steigen die Preise weiterhin an. Sowohl als Wohnstandort als auch für internationale Investoren und Touristen ist Salzburg weiterhin eines der beliebtesten Bundesländer Österreichs - und das pusht entsprechend die Preise. Wie der Marktbericht 2021 von Engel & Völkers zur aktuellen Preis- und Transaktionsentwicklung zeigt, ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien im Bundesland Salzburg ungebrochen hoch. In ganz Salzburg ist durch die Corona-Pandemie die Nachfrage nach Immobilien im Grünen oder mit Garten gestiegen, so auch im Segment der Eigentumswohnungen, in dem vor allem ein zusätzliches Zimmer z.B. für Homeoffice-Tätigkeiten verstärkt nachgefragt wird.
Vor allem Einfamilienhäuser sind demnach stark gefragt. In Salzburg Stadt lag 2020 der Durchschnittspreis bei 915.000 Euro, was dem zweithöchsten Preisniveau nach Innsbruck entspricht. Neben der Landeshauptstadt gibt es auch im Bezirk Zell am See ein ausgeprägtes Luxussegment. Ebenso stark gefragt sind Wohnimmobilien in Randgemeinden, Seengebieten und im Salzkammergut. Das Preisniveau steigt durch die verstärkte Nachfrage im gesamten Bundesland deutlich, so dass 2020 im Schnitt 545.000 Euro für ein Haus gezahlt wurden. 2020 wurde ein Spitzenpreis von 9,5 Millionen Euro für ein Einfamilienhaus erzielt. Das Transaktionsvolumen bei Ein- und Zweifamilienhäusern lag 2020 bei 132 Millionen Euro, der durchschnittliche Verkaufspreis bei 914.000 Euro. Im Segment der Eigentumswohnungen liegt das Land Salzburg somit auf dem dritten Platz im Bundesvergleich der Durchschnittspreise.
Darüber hinaus ist Bauland sehr gefragt. Eine aktuelle Bevölkerungsprognose prognostiziert bis 2040 insbesondere für die Bezirke Hallein (+10,4 Prozent) und SalzburgUmgebung (+9,8 Prozent) ein erhebliches Wachstum. Damit wird hier in den nächsten Jahren auch eine Menge Neubau benötigt werden. Bisher liegt Salzburg bei seiner Bautätigkeit eher im Mittelfeld.
CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
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