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Sanierung der Süba AG gescheitert
Unternehmen wird im Rahmen eines Konkurses abwickelt
Die Sanierung der Süba AG ist gescheitert. Die im Sanierungsverfahren vereinbarte erste Teilquote von 5 Prozent wurde laut KSV1870 nicht wie vereinbart bis Ende September erlegt, daher muss das Unternehmen in Konkurs.
Bereits vor Wochen berichtete Immoflash über Gerüchte, wonach der neue Investor Revetas die vereinbarten Zahlungen möglicherweise doch nicht leisten will. Bis Ende September wären diese Zahlungen erforderlich gewesen, hieß es damals.
Nachdem der Insolvenzverwalter heute, Donnerstag, bekanntgegeben habe, dass die Voraussetzungen für die Bestätigung des Sanierungsplans nicht vorliegen, werde "das Insolvenzgericht nunmehr den am 31.07.2025 angenommenen Sanierungsplan die Bestätigung versagen und in weiterer Folge das Verfahren in ein Konkursverfahren umbenennen", schreibt der KSV1870.
Die Verbindlichkeiten wurden vom KSV mit rund 226 Mio. Euro angegeben, die Aktiva sollen sich laut AKV auf knapp 8,6 Mio. Euro belaufen. Aus Sicht von Jürgen Gebauer vom KSV1870 könne nicht seriös vorhergesagt werden, was für eine Quote die Schuldner noch erwarten können. Aber es sei mit einer langen Verfahrensdauer zu rechnen.
Das Unternehmen wurde bereits am 3. September mangels Liquidität geschlossen, die Verwertung hat inzwischen begonnen und der Insolvenzverwalter wird das Unternehmen im Rahmen eines Konkurses abwickeln, so KSV1870.
Bereits vor Wochen berichtete Immoflash über Gerüchte, wonach der neue Investor Revetas die vereinbarten Zahlungen möglicherweise doch nicht leisten will. Bis Ende September wären diese Zahlungen erforderlich gewesen, hieß es damals.
Nachdem der Insolvenzverwalter heute, Donnerstag, bekanntgegeben habe, dass die Voraussetzungen für die Bestätigung des Sanierungsplans nicht vorliegen, werde "das Insolvenzgericht nunmehr den am 31.07.2025 angenommenen Sanierungsplan die Bestätigung versagen und in weiterer Folge das Verfahren in ein Konkursverfahren umbenennen", schreibt der KSV1870.
Die Verbindlichkeiten wurden vom KSV mit rund 226 Mio. Euro angegeben, die Aktiva sollen sich laut AKV auf knapp 8,6 Mio. Euro belaufen. Aus Sicht von Jürgen Gebauer vom KSV1870 könne nicht seriös vorhergesagt werden, was für eine Quote die Schuldner noch erwarten können. Aber es sei mit einer langen Verfahrensdauer zu rechnen.
Das Unternehmen wurde bereits am 3. September mangels Liquidität geschlossen, die Verwertung hat inzwischen begonnen und der Insolvenzverwalter wird das Unternehmen im Rahmen eines Konkurses abwickeln, so KSV1870.
SP
AutorStefan Posch
Tags
KSV1870
SÜBA
Konkurs
Klemens Hallmann
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