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Schafferer scheitert mit Pecik-Klage
Handelsgericht weist Klage erstinstanzlich ab
Pema-Chef Markus Schafferer hatte gestern vor dem Wiener Handelsgericht eine Niederlage bei seiner Klage gegen Ronny Pecik einstecken müssen. Der Richtersenat wies die Klage von Schafferer vollinhaltlich ab und begründete dies damit, dass Pecik zur Anbahnung des Geschäfts im April 2017 keine Information von Schafferer gebraucht hätte. Schafferer kann nun innerhalb von vier Wochen Berufung gegen das Urteil einlegen.
2017 trat Schafferer an Pecik mit der Information heran, er habe Zugriff auf ein Aktienpaket der s Immo, das zu diesem Zeitpunkt vom russischen Investor Roman Abramovich gehalten wurde. Die beiden Investoren verhandelten eine Zeit lang, dann versandete das Gespräch und im April kaufte Pecik ohne Schafferer die Aktien. Zwei Jahre später klagte Schafferer dann Pecik wegen dem entgangenen Geschäft mit einem Streitwert von 108 Millionen Euro.
Auf Anfrage des immoflash wollte Schafferer das laufende Verfahren nicht kommentieren.
SP
AutorStefan Posch
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Tax & Law
Markus Schafferer
Ronny Pecik
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