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Schwaches Büromietjahr in Europa
Flächenumsatz sinkt, aber Mieten steigen
2023 war in ganz Europa ein wirklich schwaches Bürojahr: Insgesamt belief sich der Flächenumsatz 2023 in den 17 wichtigsten europäischen Märkten auf 7,6 Millionen m². Dies entspricht einem Rückgang um 19 Prozent gegenüber 2022 und um 16 Prozent im Vergleich zum langfristigen Durchschnitt. Dies ergibt die jüngste Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Aber: „2023 wird dennoch als Jahr mit einem durchaus respektablen Ergebnis in Erinnerung bleiben. Der Markt findet nach dem verstärkten Einsatz von Homeoffice und der Etablierung hybrider Arbeitsmodelle nun eine neue Balance. Während im großflächigen Segment das Anmietungsgeschehen noch deutlich gedrosselt ausfiel, präsentierten sich das kleine und mittlere Flächensegment widerstandsfähiger”, so Thierry Laroue-Pont, CEO von BNP Paribas Real Estate International.
In der Jahresbetrachtung 2023 fällt die Entwicklung in den südeuropäischen Ländern positiv ins Gewicht. Sie profitieren von einem Wiedererstarken des Tourismus, der für wirtschaftliche Impulse sorgt. Hier werden Flächenumsätze über dem Langzeitdurchschnitt notiert. Beispielhaft ist dabei die Entwicklung in den Büromärkten Madrid und Mailand. Zwar verfehlte der Flächenumsatz auch in diesen beiden Metropolen das Ergebnis 2022 (-1 Prozent bzw. -11 Prozent), allerdings bewegte sich das Volumen 5 Prozent bzw. 20 Prozent über dem 10-Jahresdurchschnitt.
Vor dem Hintergrund der unverändert hohen Nachfrage nach flexiblen, hochwertigen Büroflächen in Top-Innenstadtlagen hat sich das Wachstum der Spitzenmieten in den meisten europäischen Märkten fortgesetzt. Dieser Fokus auf Qualität spiegelt sich in einem durchschnittlichen Anstieg der Spitzenmieten um 4 Prozent im Jahresverlauf in den europäischen Großstädten wider.
Die Leerstandsquote ist im Laufe des Jahres im Durchschnitt um 40 Basispunkte gestiegen und notiert über alle analysierten Märkte hinweg bei 8 Prozent Ende 2023. Allerdings variieren die Leerstandsquoten zwischen den verschiedenen Städten und insbesondere Lagen erheblich.
Aber: „2023 wird dennoch als Jahr mit einem durchaus respektablen Ergebnis in Erinnerung bleiben. Der Markt findet nach dem verstärkten Einsatz von Homeoffice und der Etablierung hybrider Arbeitsmodelle nun eine neue Balance. Während im großflächigen Segment das Anmietungsgeschehen noch deutlich gedrosselt ausfiel, präsentierten sich das kleine und mittlere Flächensegment widerstandsfähiger”, so Thierry Laroue-Pont, CEO von BNP Paribas Real Estate International.
In der Jahresbetrachtung 2023 fällt die Entwicklung in den südeuropäischen Ländern positiv ins Gewicht. Sie profitieren von einem Wiedererstarken des Tourismus, der für wirtschaftliche Impulse sorgt. Hier werden Flächenumsätze über dem Langzeitdurchschnitt notiert. Beispielhaft ist dabei die Entwicklung in den Büromärkten Madrid und Mailand. Zwar verfehlte der Flächenumsatz auch in diesen beiden Metropolen das Ergebnis 2022 (-1 Prozent bzw. -11 Prozent), allerdings bewegte sich das Volumen 5 Prozent bzw. 20 Prozent über dem 10-Jahresdurchschnitt.
Vor dem Hintergrund der unverändert hohen Nachfrage nach flexiblen, hochwertigen Büroflächen in Top-Innenstadtlagen hat sich das Wachstum der Spitzenmieten in den meisten europäischen Märkten fortgesetzt. Dieser Fokus auf Qualität spiegelt sich in einem durchschnittlichen Anstieg der Spitzenmieten um 4 Prozent im Jahresverlauf in den europäischen Großstädten wider.
Die Leerstandsquote ist im Laufe des Jahres im Durchschnitt um 40 Basispunkte gestiegen und notiert über alle analysierten Märkte hinweg bei 8 Prozent Ende 2023. Allerdings variieren die Leerstandsquoten zwischen den verschiedenen Städten und insbesondere Lagen erheblich.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
bnp
Markt
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Thierry Laroue-Pont
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