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Serviced Apartments im Aufwind
Limehome holt sich frisches Kapital
Der Boom rund um Serviced Apartments erhält neuen Auftrieb: Der Anbieter Limehome expandiert gemeinsam mit renommierten institutionellen Investoren in drei deutschen A-Städten – und unterstreicht damit die wachsende Relevanz dieser Assetklasse. Insgesamt werden über 500 neue Einheiten in Berlin, Köln und Hamburg realisiert. Zu den Partnern zählen Deka Immobilien, Aachener Grundvermögen, GSG Berlin sowie weitere institutionelle Investoren.
Besonders deutlich zeigt sich das Wachstum in Köln, wo Limehome gleich drei neue Projekte unterzeichnet hat – darunter im revitalisierten Mantelhaus in der Altstadt und einem Neubau in Ehrenfeld. Auch in Berlin und Hamburg entstehen neue Standorte, teils durch Umnutzung von Büroflächen: Die GSG Berlin transformiert 6.000 m² in 120 Apartments, Deka Immobilien plant im Hamburger Metropolis-Haus 90 Apartments in Innenstadtlage.
Parallel dazu konnten zwei Forward Deals in Mannheim und Heidelberg erfolgreich platziert werden – mit Limehome als Ankermieter. Das zeigt: Die Kombination aus Mixed-Use-Objekten und digitaler Hospitality überzeugt auch beim Exit.
Die zunehmende Präsenz institutioneller Kapitalgeber gilt als Bestätigung für die Marktreife der Assetklasse. Laut Branchenanalysen machen Serviced Apartments mittlerweile ein Drittel der Hotelpipeline bis 2029 aus. Entscheidender Erfolgsfaktor ist die digitale Effizienz des Betriebsmodells, das besonders vor dem Hintergrund gestiegener Betriebskosten punktet.
Für Österreich bietet die Entwicklung zwei zentrale Lernpotenziale: Erstens bestätigt sie die Wandlungsfähigkeit urbaner Bestandsflächen – ein Modell, das auch in Wien, Graz oder Linz Nachahmung finden könnte. Zweitens zeigt sich, dass Investoren zunehmend auf digital optimierte, skalierbare Hospitality-Konzepte setzen – mit klaren Renditeperspektiven und planbaren Cashflows.
Besonders deutlich zeigt sich das Wachstum in Köln, wo Limehome gleich drei neue Projekte unterzeichnet hat – darunter im revitalisierten Mantelhaus in der Altstadt und einem Neubau in Ehrenfeld. Auch in Berlin und Hamburg entstehen neue Standorte, teils durch Umnutzung von Büroflächen: Die GSG Berlin transformiert 6.000 m² in 120 Apartments, Deka Immobilien plant im Hamburger Metropolis-Haus 90 Apartments in Innenstadtlage.
Parallel dazu konnten zwei Forward Deals in Mannheim und Heidelberg erfolgreich platziert werden – mit Limehome als Ankermieter. Das zeigt: Die Kombination aus Mixed-Use-Objekten und digitaler Hospitality überzeugt auch beim Exit.
Die zunehmende Präsenz institutioneller Kapitalgeber gilt als Bestätigung für die Marktreife der Assetklasse. Laut Branchenanalysen machen Serviced Apartments mittlerweile ein Drittel der Hotelpipeline bis 2029 aus. Entscheidender Erfolgsfaktor ist die digitale Effizienz des Betriebsmodells, das besonders vor dem Hintergrund gestiegener Betriebskosten punktet.
Für Österreich bietet die Entwicklung zwei zentrale Lernpotenziale: Erstens bestätigt sie die Wandlungsfähigkeit urbaner Bestandsflächen – ein Modell, das auch in Wien, Graz oder Linz Nachahmung finden könnte. Zweitens zeigt sich, dass Investoren zunehmend auf digital optimierte, skalierbare Hospitality-Konzepte setzen – mit klaren Renditeperspektiven und planbaren Cashflows.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Apartments
limehome
Berlin
Hamburg
DEKA
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