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Sicher wohnen immer wichtiger
Mehr Bedeutung als Leistbarkeit & Preis
Ob Neubauwohnung in der Stadt oder Einfamilienhaus am Stadtrand – der Preis spielt bei der Wohnungssuche weiterhin eine große Rolle. Doch ein anderer Faktor hat ihn längst überholt: das Gefühl von Sicherheit. Laut einer aktuellen Studie von immowelt.at ist ein sicheres Wohnumfeld für 84 Prozent der Menschen in Österreich das entscheidende Kriterium bei der Wahl ihrer neuen Immobilie – noch vor Leistbarkeit, Infrastruktur oder Ausstattung. Die zunehmende gesellschaftliche Unsicherheit spiegelt sich damit unmittelbar auf dem Immobilienmarkt wider.
Die Ergebnisse der immowelt-Studie zeigen deutlich: Sicherheit ist zu einem emotional aufgeladenen Wert geworden – und damit zu einem zentralen Kauf- und Mietargument. Besonders ausgeprägt ist dieses Bedürfnis bei älteren Menschen über 60 Jahren, bei Familien mit kleinen Kindern und bei Alleinerziehenden. Doch auch Singles oder junge Paare achten zunehmend auf eine „sichere Lage“ – auch wenn sie es seltener offen benennen. Ein steigendes Bedürfnis nach Orientierung, Schutz und Rückzugsräumen wird quer durch alle Bevölkerungsgruppen sichtbar.
Der Geschäftsführer von immowelt.at, Robert Wagner, bringt es auf den Punkt: „Das Gefühl der Sicherheit ist das Fundament einer hohen Wohnzufriedenheit. Das betrifft nicht nur die eigenen vier Wände, sondern auch die Nachbarschaft und das Viertel.” Vor allem in urbanen Lagen, wo Kriminalitätswahrnehmung und tatsächliche Vorfälle oft auseinandergehen, wirkt Sicherheit als starker emotionaler Anker.
Sicherheit wird damit zum emotionalen Luxusgut – und zur harten Währung bei der Immobilienvermarktung. Die Marktforschung zeigt: Selbst klassische Kriterien wie Grundstücksqualität (79 Prozent) oder Leistbarkeit (77 Prozent) liegen im Ranking hinter dem Wunsch nach einem geschützten Wohnumfeld. Die reine Quadratmeterzahl verliert damit an Bedeutung – entscheidend ist, ob sich Bewohner in ihrer Umgebung wohl und sicher fühlen.
Diese Entwicklung hat auch Konsequenzen für Bauträger, Makler und Projektentwickler. Wer heute erfolgreich vermarkten will, muss das Bedürfnis nach Sicherheit stärker adressieren – etwa durch gute Beleuchtungskonzepte, verlässliche Nachbarschaften, klar getrennte Privat- und Gemeinschaftsbereiche oder die Nähe zu Polizeiinspektionen und öffentlichen Einrichtungen. In vielen Projekten wird mittlerweile aktiv mit dem Sicherheitsgefühl geworben – von „versteckter Architektur“ bis zu smarten Zutrittssystemen.
Die Ergebnisse der immowelt-Studie zeigen deutlich: Sicherheit ist zu einem emotional aufgeladenen Wert geworden – und damit zu einem zentralen Kauf- und Mietargument. Besonders ausgeprägt ist dieses Bedürfnis bei älteren Menschen über 60 Jahren, bei Familien mit kleinen Kindern und bei Alleinerziehenden. Doch auch Singles oder junge Paare achten zunehmend auf eine „sichere Lage“ – auch wenn sie es seltener offen benennen. Ein steigendes Bedürfnis nach Orientierung, Schutz und Rückzugsräumen wird quer durch alle Bevölkerungsgruppen sichtbar.
Der Geschäftsführer von immowelt.at, Robert Wagner, bringt es auf den Punkt: „Das Gefühl der Sicherheit ist das Fundament einer hohen Wohnzufriedenheit. Das betrifft nicht nur die eigenen vier Wände, sondern auch die Nachbarschaft und das Viertel.” Vor allem in urbanen Lagen, wo Kriminalitätswahrnehmung und tatsächliche Vorfälle oft auseinandergehen, wirkt Sicherheit als starker emotionaler Anker.
Sicherheit wird damit zum emotionalen Luxusgut – und zur harten Währung bei der Immobilienvermarktung. Die Marktforschung zeigt: Selbst klassische Kriterien wie Grundstücksqualität (79 Prozent) oder Leistbarkeit (77 Prozent) liegen im Ranking hinter dem Wunsch nach einem geschützten Wohnumfeld. Die reine Quadratmeterzahl verliert damit an Bedeutung – entscheidend ist, ob sich Bewohner in ihrer Umgebung wohl und sicher fühlen.
Diese Entwicklung hat auch Konsequenzen für Bauträger, Makler und Projektentwickler. Wer heute erfolgreich vermarkten will, muss das Bedürfnis nach Sicherheit stärker adressieren – etwa durch gute Beleuchtungskonzepte, verlässliche Nachbarschaften, klar getrennte Privat- und Gemeinschaftsbereiche oder die Nähe zu Polizeiinspektionen und öffentlichen Einrichtungen. In vielen Projekten wird mittlerweile aktiv mit dem Sicherheitsgefühl geworben – von „versteckter Architektur“ bis zu smarten Zutrittssystemen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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Österreich
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