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Sichere Evakuierung bei Stromausfall

Schindler macht Nachrüstung möglich

Die Nachrüstung von Aufzugsanlagen mit automatischer Evakuierung ist nun in ganz Österreich verfügbar – sowohl für Schindler-Produkte als auch für Fremdanlagen. Damit setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen in Richtung Sicherheit und Krisenvorsorge. Bei einem Stromausfall bringt das System die Kabine automatisch in die nächste Haltestelle, öffnet die Türen und ermöglicht so ein sicheres Verlassen – stressfrei und ohne Fremdhilfe.

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Schindler-Notrufzentrale am Wienerberg, die mit Native Speakern und technischer Notstromversorgung für mindestens 24 Stunden im Einsatz bleibt. Der direkte Austausch zwischen Technik- und Servicepersonal gewährleistet eine reibungslose Organisation auch im Fall der manuellen Notbefreiung. Diese erfolgt über geschulte Techniker, die über das Notrufsystem alarmiert werden – unterstützt durch mechanische Lösungen wie Handräder und sichere Lüftung in der Kabine.

Gerade angesichts der aktuellen Diskussionen um mögliche Blackouts durch Netzüberlastung oder Cyberattacken wird die technische Aufrüstung zur Notwendigkeit. „Wir empfehlen unseren Kunden dringend, bei Neuanlagen auf automatische Evakuierung zu setzen – und bestehende Anlagen entsprechend nachzurüsten“, betont Thomas Javornik, Existing Installation Director bei Schindler Österreich. Der Vorteil liegt auf der Hand: automatische Evakuierungen sparen Zeit, senken Risiken und entlasten Einsatzkräfte im Krisenfall.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 08. Mai 2025 - zuletzt bearbeitet am 08. Mai 2025


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AutorGerhard Rodler
Tags
Schindler
Österreich
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