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Signa-CEO gekündigt
Verdacht auf Pflichtverletzungen
Ein weiterer Paukenschlage bei der Signa. Timo Herzberg, CEO der Signa Prime Selection und der Signa Development Selection wurde gestern bei den außerordentlichen Aufsichtsratssitzungen beider Gesellschaften mit sofortiger Wirkung seiner Funktionen enthoben und mit sofortiger Wirkung außerordentlich und fristlos gekündigt. Die Gründe für die Entlassungen sind ein dringender Verdacht auf grobe Verletzungen der Pflichten als Vorstandsmitglied.
Erhard Grossnigg wurde in den beiden Sitzungen zum Sprecher des Vorstandes in den beiden Gesellschaften bestellt. Die Aufgabenstellung bleibt die gleiche: Er wird die Sanierungs- und Restrukturierungsschritte für die beiden Immobiliengesellschaften fortsetzen und in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat dieser Gesellschaften agieren.
„Leider mussten wir diese Entscheidung treffen und diesen harten Schritt setzen. Die Verdachtslage war eindeutig und ließ den Aufsichtsräten keine andere Wahl. Gerade in den herausfordernden Zeiten bedarf es 100prozentiges Vertrauen in die handelnden Personen und Geschlossenheit bei den Entscheidungen", so Alfred Gusenbauer, Aufsichtsratsvorsitzender beider Gesellschaften.
Mit Erhard Grossnigg habe man einen hervorragenden Fachmann und Spezialisten in Fragen der Sanierung. "Er gilt als ausgewiesener Sanierungsexperte und konnte in seiner jahrzehntelangen Karriere bislang dutzende Sanierungsfälle begleiten und große Erfolge erzielen. In der Zwischenzeit brauchen wir Ruhe und Ordnung für diese Signa Gesellschaften, ihre Partner:innen, Investor:innen sowie die Mitarbeiter:innen. Mit diesem nächsten konsequenten Schritt schaffen wir weiteres Vertrauen in der jetzigen Situation. Die Qualität des Signa-Prime-Portfolios ist hervorragend, die Entwicklungsperspektive der Development-Projekte, die in den Toplagen der deutschsprachigen Metropolen liegen, ist sehr gut,“ so Alfred Gusenbauer.
Erhard Grossnigg wurde in den beiden Sitzungen zum Sprecher des Vorstandes in den beiden Gesellschaften bestellt. Die Aufgabenstellung bleibt die gleiche: Er wird die Sanierungs- und Restrukturierungsschritte für die beiden Immobiliengesellschaften fortsetzen und in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat dieser Gesellschaften agieren.
„Leider mussten wir diese Entscheidung treffen und diesen harten Schritt setzen. Die Verdachtslage war eindeutig und ließ den Aufsichtsräten keine andere Wahl. Gerade in den herausfordernden Zeiten bedarf es 100prozentiges Vertrauen in die handelnden Personen und Geschlossenheit bei den Entscheidungen", so Alfred Gusenbauer, Aufsichtsratsvorsitzender beider Gesellschaften.
Mit Erhard Grossnigg habe man einen hervorragenden Fachmann und Spezialisten in Fragen der Sanierung. "Er gilt als ausgewiesener Sanierungsexperte und konnte in seiner jahrzehntelangen Karriere bislang dutzende Sanierungsfälle begleiten und große Erfolge erzielen. In der Zwischenzeit brauchen wir Ruhe und Ordnung für diese Signa Gesellschaften, ihre Partner:innen, Investor:innen sowie die Mitarbeiter:innen. Mit diesem nächsten konsequenten Schritt schaffen wir weiteres Vertrauen in der jetzigen Situation. Die Qualität des Signa-Prime-Portfolios ist hervorragend, die Entwicklungsperspektive der Development-Projekte, die in den Toplagen der deutschsprachigen Metropolen liegen, ist sehr gut,“ so Alfred Gusenbauer.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Signa
timo herzberg
Alfred Gusenbauer
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