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Signa hofft auf frisches Geld

Grossnigg ist noch auf der Suche nach 100 Millionen

Für die Signa ist Sanierer Erhard Grossnigg Iaut "Der Standard" dringend auf der Suche nach einem 100 Millionen Massekredit.  Sonst müssten Top-Immobilien in den Notverkauf. "Vielleicht bekommen wir noch diese Woche Geld. Kommt es nicht, dann wird die Quote für die Gläubiger:innen schlechter aussehen, denn dann müssen wir Immobilien über den Insolvenzverwalter rasch und daher billiger abverkaufen", sagte Grossnigg gegenüber der Tageszeitung.
Zuletzt war ein großer Immobilienverkauf an die deutsche Unternehmerfamilie Schoeller gescheitert, die Signa-Treuhänder brauchen aber rasch frisches Geld. Verhandlungen dazu sind angeblich im Laufen. "Wir reden mit Schoellers über andere Immobilien und verhandeln mit Financiers, wollen einen Massekredit von 100 Millionen Euro aufstellen", so Grossnigg gegenüber "Der Standard". Der Gläubigerausschuss der insolventen Signa Prime stimmte dem Verkauf des Immo-Pakets "Goldenes Quartier", Hotel Park Hyatt und Verfassungsgerichtshofgebäude in Wien sowie Kaufhaus Tyrol in Innsbruck an die deutschen Industriellen nicht zu. Seit Beginn dieser Woche kursiert ein 1 Milliarden Euro schweres Kaufinteresse an besagten Luxusimmobilien seitens des österreichischen Bau-Tycoons Georg Stumpf. Signa Prime und Signa Development bekommen demnächst auch neue Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder. Ex-Siemens-Chef Wolfgang Hesoun wird als neuer Aufsichtsratschef der Signa Development gehandelt. 

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 27. März 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Signa
Verkauf
Erhard Grossnigg

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