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Signa erweckt Korneuburger Werft
Größtes Stadtentwicklungsprojekt des Landes
Gemeinsam mit dem Korneuburgerr Bürgermeister Christian Gepp belebt nach zweieinhalb Jahrzehnten die Signa das Areal der ehemaligen Schiffswerft Korneuburg. Innerhalb eines Jahrzehnts entsteht hier für rund eine halbe Milliarde Euro ein neuer Stadtteil mit Woihnungen für rund 1500 Menschen, einem Hotel. für 200 Gäste und rund 700 neue Arbeitsplätzen.
Dem Korneuburger Bürgermeister gelang dabei das Kunststück, nunmehr ein öklologisch wie ökonomisch nachhaltiges Projekt zu ermöglichen, das auch sozial nachhaltig ist: Es wird hier eine großen Anteil an leistbaren Wohnraum geben, der den Korneuburgern vorbehalten ist. Signa CEO Christoph Stadlhuber: „Im Masterplan stehen mindestens 20 Prozent Anteil an leistbaren Wohnraum, ich würde aber meinen, es sollten über 30 Prozent sein.“ Denn ein neuer Stadtteil auf 15 Hektar benötige soziale Durchmischung.
Dem Korneuburger Bürgermeister ist es dabei gelungen, der Signa auch die Übernahme eines Teiles der Infrastruturkosten von insgesamt 26 Millionen schmackhaft zu machen. Sechs international renommierte Architekturbüros entwickeln im Rahmen eines kooperativen Verfahrens gemeinsame „Spielregeln“ für die Bebauung. In wenigen Wochen erfolgt der Startschuss für das kooperative Verfahren, in dessen Rahmen sechs renommierte Architektenteams aus Österreich und dem skandinavischen Raum - DMAA, Berger + Parkkinen, Maurer & Partner, Cobe, JaJa Architects und Snohetta - die grundlegenden Richtlinien für die Bebauung festlegen. Darüber hinaus stehen die Themen Mobilität, Natur- und Freizeitorientierung sowie Nachhaltigkeit im Fokus. Mit der in mehreren Etappen geplanten Realisierung des 15 Hektar großen Areals entsteht hochwertiger Lebensraum für 1400 - 1700 Menschen. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund eine halbe Milliarde Euro. Damit ist die Entwicklung des seit Beginn der 1990er Jahre stillgelegten Werftgeländes eines der größten Immobilienprojekte in Niederösterreich des kommenden Jahrzehnts.
Die räumliche Anbindung wird durch eine direkte Wegverbindung über den Bahnhof in die Stadtmitte sichergestellt. Zusätzlich ist die Errichtung einer Autobahnauf- und -abfahrt („Anschlussstelle Korneuburg Donau“) sowie eine Anbindung der Anschlussstelle an die Landesstraße B3 geplant. „Korneuburg rückt damit an die Donau. Die neue Werft soll als Teil der Stadt wahrgenommen werden und dazu gehört sowohl eine räumliche als auch ideelle Verlinkung. Ein wesentlicher Aspekt für die erfolgreiche Integration stellt eine aktive Bürgerbeteiligung dar.“
GR
AutorGerhard Rodler
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