immomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
S Immo steigert Erlöse
Bewertungen sorgen aber für Verlust
Operativ war die S Immo 2023 recht gut unterwegs: Die Mieterlöse sind - vor allem auf Grund von Zukäufen ertragsstarker Immobilien - um mehr als 30 Prozent gestiegen. Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung konnten im Vergleich zum Vorjahr auf 70,0 Millionen Euro verbessert werden (2022: Euro 56,4 Millionen). Das Verkaufsvolumen belief sich auf insgesamt 682,4 Millionen Euro (2022: 49,2 Millionen Euro ) und betraf im Wesentlichen vor allem Deutschland, aber auch Österreich und Kroatien. Schwächere Immobilienbewertung und negatives Finanzergebnis führten aber zu einem Verlust (-41,4 Millionen Euro). Im Jahr davor erzielte die S Immo noch einen Gewinn von 18,9 Millionen Euro.
Am 15. Jänner hat die S Immo ein Aktienrückkauf-Programm gestartet, welches voraussichtlich am 31.03.2024 enden wird. Anfang März haben Vorstand und Aufsichtsrat die Portfoliostrategie erneut angepasst. Im Zentrum steht die schrittweise Portfoliobereinigung allem voran um kleine und mittelgroße Büroimmobilien mit begrenztem Entwicklungspotenzial. Diese strategische Weichenstellung sieht – je nach Marktentwicklung und nur dann, wenn angemessene Preise erzielt werden können – in erster Linie substanzielle Veräußerungen in Kroatien, der Slowakei und Österreich vor und könnte zu einem vollständigen Marktaustritt in Kroatien und der Slowakei führen. In Österreich soll jedenfalls ein relevantes Portfolio bestehen bleiben. Die Verkaufsaktivitäten in Deutschland werden fortgesetzt und das Verkaufsprogramm auf das gesamte deutsche Portfolio ausgeweitet. Die Erträge aus den Veräußerungen sollen strategiekonform in ertragsstarke Büro- und Gewerbeflächen in der CEE-Region reinvestiert werden. In diesem Zusammenhang wurde im Februar 2024 eine Absichtserklärung für den möglichen Ankauf eines Immobilienportfolios in Tschechien von der CPI Property Group unterzeichnet.
Die Bilanzsumme der S Immo Gruppe erhöhte sich zum 31.12.2023 von 3.774,4 Millionen Euro auf 4.179,9 Millionen Euro. Die Gesamterlöse konnten von 260,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 336,5 Millionen Euro gesteigert werden. Dies ist unter anderem auf Ankäufe in Österreich und Tschechien zurückzuführen.
Am 15. Jänner hat die S Immo ein Aktienrückkauf-Programm gestartet, welches voraussichtlich am 31.03.2024 enden wird. Anfang März haben Vorstand und Aufsichtsrat die Portfoliostrategie erneut angepasst. Im Zentrum steht die schrittweise Portfoliobereinigung allem voran um kleine und mittelgroße Büroimmobilien mit begrenztem Entwicklungspotenzial. Diese strategische Weichenstellung sieht – je nach Marktentwicklung und nur dann, wenn angemessene Preise erzielt werden können – in erster Linie substanzielle Veräußerungen in Kroatien, der Slowakei und Österreich vor und könnte zu einem vollständigen Marktaustritt in Kroatien und der Slowakei führen. In Österreich soll jedenfalls ein relevantes Portfolio bestehen bleiben. Die Verkaufsaktivitäten in Deutschland werden fortgesetzt und das Verkaufsprogramm auf das gesamte deutsche Portfolio ausgeweitet. Die Erträge aus den Veräußerungen sollen strategiekonform in ertragsstarke Büro- und Gewerbeflächen in der CEE-Region reinvestiert werden. In diesem Zusammenhang wurde im Februar 2024 eine Absichtserklärung für den möglichen Ankauf eines Immobilienportfolios in Tschechien von der CPI Property Group unterzeichnet.
Die Bilanzsumme der S Immo Gruppe erhöhte sich zum 31.12.2023 von 3.774,4 Millionen Euro auf 4.179,9 Millionen Euro. Die Gesamterlöse konnten von 260,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 336,5 Millionen Euro gesteigert werden. Dies ist unter anderem auf Ankäufe in Österreich und Tschechien zurückzuführen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Österreich
Tschechien
2024
2023
Slowakei
simmo
Weitere Artikel