immomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 2 min
Smartes Kostenmanagement
Digital
Ein Maximum an Planungssicherheit bei Bauvorhaben braucht ein Maximum an Kostensicherheit. Um diese möglichst zu gewährleisten, braucht es vor allem ein aktives Kostenmanagement. Das war die Grundaussage des Branchentreffs „Expert Talks“ vom Projektmanagement- und Immobilien-Beratungsunternehmen Drees & Sommer Österreich.
Zu wissen, in welcher Projektphase welche Kosten entstehen werden und diese Kosten laufend zu überwachen, um Abweichungen möglichst früh zu erkennen und handhaben zu können, bildet die Grundlage für Finanzierungsüberlegungen und Kostenvorgaben. Dieses Know-how ist aber auch entscheidend für Maßnahmen der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung, für Planungs-, Vergabe- und Ausführungsentscheidungen sowie zum Nachweis der entstandenen Kosten. „Mit steigendem Projektfortschritt sinkt der Grad der Kostenbeeinflussung. Umso frühzeitiger müssen Kostenrisiken identifiziert werden, um diese bestmöglich managen zu können“, erklärt Jacob Wiltschke von Drees & Sommer Österreich.
Das Kostenmanagement bildet den budgetären Rahmen, welcher für ein Projekt zur Verfügung steht. Zu berücksichtigen sind dabei interne Faktoren wie geänderte Wünsche und Vorgaben in der Planungs- und Ausführungsphase sowie externe Faktoren, etwa eine sich ändernde Marktsituation, schwankende Preise, die Auslastung von ausführenden Firmen, globale Lieferketten sowie Kriege und Konflikte. „Ziel eines professionellen Kostenmanagements ist es, die Schwankungsbreite zwischen veranschlagten und tatsächlichen Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Wiltschke. Während man in der Branche von einer Schwankungsbreite von 20 bis 40 Prozent je nach Bauvorhaben ausgeht, hat sich Drees & Sommer selbst eine Schwankungsbreite von maximal 15 Prozent verschrieben. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt man gezielt Datenmaterial aus zahlreichen vergangenen und aktuellen Projekten und wertet dieses gründlich aus – auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz.
Das zugrunde liegende umfangreiche Datenmaterial wird zum Teil mit bestehenden IT-Systemen, zum Teil mit eigens dafür entwickelten Programmen erfasst und teilweise mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet. „Es geht darum, auf Basis dieser Daten möglichst präzise die Kosten der einzelnen Projektabschnitte zu ermitteln, Faktoren für Abweichungen möglichst früh zu erkennen und damit die Abweichungen von den geplanten Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Arnold Schmitzer, Geschäftsführer am Drees & Sommer Standort in Salzburg. „Eine besondere Herausforderung ist es, die Projekte so auszuwerten, dass sie auch hinsichtlich der wichtigsten Kennzahlen vergleichbar sind.“
Zu wissen, in welcher Projektphase welche Kosten entstehen werden und diese Kosten laufend zu überwachen, um Abweichungen möglichst früh zu erkennen und handhaben zu können, bildet die Grundlage für Finanzierungsüberlegungen und Kostenvorgaben. Dieses Know-how ist aber auch entscheidend für Maßnahmen der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung, für Planungs-, Vergabe- und Ausführungsentscheidungen sowie zum Nachweis der entstandenen Kosten. „Mit steigendem Projektfortschritt sinkt der Grad der Kostenbeeinflussung. Umso frühzeitiger müssen Kostenrisiken identifiziert werden, um diese bestmöglich managen zu können“, erklärt Jacob Wiltschke von Drees & Sommer Österreich.
Das Kostenmanagement bildet den budgetären Rahmen, welcher für ein Projekt zur Verfügung steht. Zu berücksichtigen sind dabei interne Faktoren wie geänderte Wünsche und Vorgaben in der Planungs- und Ausführungsphase sowie externe Faktoren, etwa eine sich ändernde Marktsituation, schwankende Preise, die Auslastung von ausführenden Firmen, globale Lieferketten sowie Kriege und Konflikte. „Ziel eines professionellen Kostenmanagements ist es, die Schwankungsbreite zwischen veranschlagten und tatsächlichen Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Wiltschke. Während man in der Branche von einer Schwankungsbreite von 20 bis 40 Prozent je nach Bauvorhaben ausgeht, hat sich Drees & Sommer selbst eine Schwankungsbreite von maximal 15 Prozent verschrieben. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt man gezielt Datenmaterial aus zahlreichen vergangenen und aktuellen Projekten und wertet dieses gründlich aus – auch mit Hilfe von künstlicher Intelligenz.
Das zugrunde liegende umfangreiche Datenmaterial wird zum Teil mit bestehenden IT-Systemen, zum Teil mit eigens dafür entwickelten Programmen erfasst und teilweise mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet. „Es geht darum, auf Basis dieser Daten möglichst präzise die Kosten der einzelnen Projektabschnitte zu ermitteln, Faktoren für Abweichungen möglichst früh zu erkennen und damit die Abweichungen von den geplanten Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Arnold Schmitzer, Geschäftsführer am Drees & Sommer Standort in Salzburg. „Eine besondere Herausforderung ist es, die Projekte so auszuwerten, dass sie auch hinsichtlich der wichtigsten Kennzahlen vergleichbar sind.“
SP
AutorStefan Posch
Tags
Österreich
Drees & Sommer Österreich
Jacob Wiltschke
Weitere Artikel