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So arbeitet Österreich
Wie das Arbeitsumfeld aussehen soll
Die überwiegende Mehrheit der Österreicher (75 Prozent) zeigt sich in der aktuellen Studie mehr oder minder zufrieden mit der beruflichen Situation. Immerhin jeder fünfte erwerbstätige Österreicher sieht seinen aktuellen Job gar als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung - besonders hoch ist dieser Anteil, wenig verwunderlich, bei Selbstständigen und Freiberuflern. Demgegenüber stehen 13 Prozent, die den Job als notwendiges Übel empfinden, um die Lebenshaltungskosten zu decken - vor allem Arbeiter und Facharbeiter sehen dies so.
Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Erwerbstätigen arbeitet in einem Büro. Etwa zwei Drittel davon sitzen in einem Mehrpersonenbüro und teilen sich das Zimmer im Schnitt mit 7 Kolleg/innen. 29 Prozent verfügen über ein eigenes Büro, nur eine Minderheit arbeitet in einem echten Großraumbüro (9 Prozent). Praktisch niemand würde sich jedoch aus freien Stücken dafür entscheiden. Insgesamt decken Wunsch und Realität sich nicht: Jeder Zweite würde sich ein eigenes Büro wünschen. Wer ein solches Büro sein Eigen nennt, ist wesentlich zufriedener (43 Prozent) mit dem Job als Menschen, die in einem Mehrpersonenbüro (29 Prozent) sitzen oder gar ihren Arbeitstag in einem Großraumbüro fristen (15 Prozent). „In unserer hektischen Arbeitswelt braucht es Rückzugsmöglichkeiten. Die Tendenz geht in Richtung Großraumbüros. Innovative Bürokonzepte mit neuen Formen der Rückzugsmöglichkeit sind gefragt“, kommentiert Patrick Schenner von Studienauftraggeber ImmobilienScout24 die Ergebnisse.
Wer sich nicht im eigenen Büro zurückziehen kann, hat zum Teil andere Optionen. Jeder Zehnte arbeitet bereits zumindest teilweise zu Hause, so die Umfrage. Jeder Zweite (49 Prozent), der das derzeit noch nicht tut, meint, dass sich die persönliche Produktivität dadurch steigern ließe. 16 Prozent Leistungssteigerung wäre die Folge, schätzen die Befragten, und nennen damit auch einen Vorteil für den Arbeitgeber.
Rund drei Viertel der Erwerbstätigen machen regelmäßig eine Mittagspause von zumindest 30 Minuten. Insbesondere Frauen legen Wert auf ihre tägliche Pause. Selbstständige gönnen sich weniger häufig eine mittägliche Auszeit (35 Prozent) - „Time is Money“. Zu Mittag trifft man sich vor allem mit Kollegen, um gemeinsam zu essen (32 Prozent) oder isst direkt am Schreibtisch (27 Prozent). Jeder fünfte mittags Pausierende nützt die Mittagspause für einen Spaziergang (18 Prozent).
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AutorGerhard Rodler
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