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So digital ist die Immo-Branche
Digitalisierung wird zunehmend angenommen
Über die Jahre gab es viel Diskussionsstoff um die Digitalisierung und den Aufholbedarf der Immobilienwirtschaft, sich mit dem Thema näher auseinanderzusetzen. Diese Diskussionen scheinen zu fruchten, wie der 11. IFM-Kongress an der TU Wien gezeigt hat. Mittlerweile geht es nämlich daran, innovative Lösungen zu präsentieren - und auch ein wenig in Richtung Zukunft zu denken. In der Keynote gleich zu beginn etwa zeigte Bernhard Huppmann, Partner bei Deloitte, wie man gezielt das Thema neue Arbeitswelten eingesetzt hat, um das Unternehmen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Was das Thema Co-Working betrifft, ließ Christian Traunfellner, Head of Asset Management bei der Immofinanz, wie man mit myhive diesen Ansatz verfolgt - und wie dieser Ansatz auch geholfen hat, die Vermietungsquote deutlich zu steigern.
Viele neue Möglichkeiten ergeben sich dafür beim neuen Mobilfunkstandard 5G, wie Jan Trionow, CEO von Hutchinson erklärt. Durch diesen könnten diverse Devices ohne Bussysteme direkt vernetzt und kostengünstig wie flexibel eingebunden werden. Dabei hofft allerdings die Telekom-Branche auf Zusammenarbeit mit Immobilieneigentümern, da 5G Glasfaserkabel benötigen würde - und mit einer entsprechenden Partnerschaft 5G schneller umgesetzt werden könne.
Auf praktischer Seite zeigten die BIG und die Buwog aktuelle Projekte, bei denen durch neue Technologien eine zusätzliche Wertschöpfung generiert werden kann. Das Ergebnis des IFM-Kongress: Die Digitalisierung ist in der Immobilienbranche längst kein Hype mehr, sondern vielmehr ein Mehrwert geworden.
Im Rahmen des IFM-Kongress wurde auch zum ersten Mal die „Innovation Challenge“ durchgeführt. Die Fachjury, bestehend aus Wolfgang Gleissner, BIG, Thomas Malloth, Malloth & Partner Immobilien, Rudolf North, WKW und Alexander Redlein, TU Wien kürte dabei die Baudokumentationssoftware Docu Tools als Sieger. Matthias Rant (Präsident des Hauptverbandes der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen Österreichs) und Gerhard Schuster gründeten das Unternehmen 2012. Docu Tools versteht sich dabei nicht nur als Tool für das Mängelmanagement, sondern auch als Kommunikationsplattform für alle Projektbeteiligten über den Lebenszyklus einer Immobilie und betrifft somit auch den gesamten Bereich des Facility Managements.
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AutorCharles Steiner
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