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So investieren die Deutschen

Lomdon, Paris und New York am beliebtesten

Auf der ganzen Welt sind deutsche Investoren unterwegs - und doch gibt es gewisse Vorlieben bei den Anlegern, was die Standorte betrifft. Betrachtet man eine aktuelle Analyse von JLL, bei der die Auslandsinvestitionen gemessen wurden, so kristallisieren sich deutliche Favoriten heraus. Und obwohl noch unsicher ist, wie und womöglich ob der Brexit stattfinden wird, steht London unangefochten an der Spitze für deutsche Investments. Dort hat sich nämlich eine interessante Dynamik ergeben: Anstatt weniger in London zu investieren, wurde es mehr: Für 2,1 Milliarden US-Dollar kaufen sie nach JLL-Analysen im vergangenen Jahr Immobilien in der britischen Hauptstadt. Das ist zwar ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr mit knapp 2,5 Milliarden US-Dollar, aber immer noch das Dreifache der Transaktionsvolumina in den Jahren vor dem Brexit-Votum. Im Jahr 2016 und den Vorjahren lag es jeweils nur um die 700 Millionen US-Dollar. Ebenfalls sehr gefragt waren Pariser Immobilien mit hohem Wert. So verdoppelte sich das Investitionsvolumen deutscher Akteure binnen eines Jahr auf 1,9 Milliarden US-Dollar, während die Zahl der Abschlüsse von elf auf neun zurückging. Auf dem dritten Platz liegt New York, das sich nach einem sehr starken 2016 (2,5 Milliarden US-Dollar) und einem deutlich schwächeren 2017 (unter 200 Millionen US-Dollar) sich nun bei knapp über 1,0 Milliarden US-Dollar eingependelt hat. Die USA stehen mit 3,9 Milliarden US-Dollar an der Spitze deutscher direkter Immobilieninvestitionen im Ausland in 2018 - ein Plus von 58 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch bleiben die Deutschen vorwiegend Europa treu: Entsprechend flossen die meisten grenzüberschreitenden Investitionen deutscher Akteure in die heimische EMEA-Region. Rund 13,6 Milliarden US-Dollar bedeuten den dritten Anstieg in Serie, nachdem der Wert 2015 noch bei 7,7 Milliarden US-Dollar lag. Die Region Asien-Pazifik kommt hingegen nur auf eine halbe Milliarde und liegt damit ungefähr auf dem 5-Jahresschnitt - hat aber im Vergleich zu 2016, als weniger als 200 Millionen US-Dollar investiert wurden, immerhin wieder zugelegt.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. März 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
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