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Social Impact Investing Award 2022
Gewinner sind ausgezeichnet worden
Die Gewinner der Auszeichnung "Real Estate Social Impact Investing Award 2022" (SII-Award), die gestern erstmals im Rahmen des Corporate Responsibility Day im Berliner Hotel Oderberger vergeben wurde, heißen: Kreativ Quartier Potsdam (Kategorie Projekte in Planung, Villa Viva Hamburg (Kategorie Projekte in Entwicklung) und Hoffnungshaus Konstanz (Kategorie Realisierte Projekte). Inititator des Preises ist das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) in Kooperation mit dem Immobilien Manager Verlag. In Berlin wurden gestern zudem drei Sonderpreise vergeben. Sie gehen an: Modernisierung der Außenanlagen im Märkischen Viertel (Berlin), Neues Amt Altona (Hamburg) und Sanierung der ehemaligen Jusitzvollzugsanstalt Erfurt zu einem Bürogebäude mit Gedenkstätte. Das Social Impact Investing, also das wirkungsorientierte Investieren, ist eine Bewegung in der Immobilienwirtschaft, die bei Anlageentscheidungen nicht nur die Rendite bewertet, sondern auch die Wirkung, die ein Investment auf die Menschen und die Umwelt ausübt. Neben die Kaufmannsrendite treten demnach die ökologische und soziale Rendite als gleich wichtige Zielgrößen. Susanne Eickermann-Riepe FRICS, Vorstandsvorsitzende des ICG: "Alle Beiträge zum Social Impact Investing zeigen die Attraktivität von sozialer Aktion. Mein Dank geht insbesondere an die Jury, die im Kontext neuer Impact-Kriterien die Verantwortung für die Auswahl übernommen haben." "Wir sind begeistert von der großen Anzahl qualifizierter Bewerbungen. Die Gewinner sind die ersten Leuchttürme, die dieser Art des neuen sozialen und ökologischen Investierens ein Gesicht geben.", ergänzt Werner Knips, Gründer der Social Impact Investing-Initiative sowie Initiator und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ICG. Eine 19-köpfige Experten-Jury hatte aus dem Feld der 39 Bewerber 15 Projekte in drei Kategorien sowie drei Sonderpreise nominiert. Bewerben konnten sich Immobilienprojekte in Planung, in Entwicklung befindliche sowie bereits umgesetzte Projekte. Die Kriterien für die Bewertung basieren auf der im Februar dieses Jahres veröffentlichten Sozial-Taxonomie. Das sich daraus ergebende Bewertungs-Template wurde maßgeblich von den Vorsitzenden der Jury, Kerstin Hennig (Professorin für Real Estate EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Leiterin EBS Real Estate Management Institut, REMI) und Andreas Rickert (Vorstand Phineo) erarbeitet. Hennig: "Ich war sehr positiv überrascht nicht nur über die Vielzahl der Bewerbungen, sondern insbesondere über die Diversität und Qualität. Es begeistert zu sehen, wieviel zum Thema Social Impact gedacht und bereits umgesetzt wird. Meine Gratulation den Preisträgern - sehr verdient!" Rickert ergänzt: "Die mit Sonderpreisen ausgezeichneten Projekte schaffen Räume für Begegnungen, führen Menschen zusammen, verbinden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. So schaffen sie einen wertvollen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land."
LP
AutorLeon Protz
Tags
icg
susanne eickermann-riepe
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Werner Knips
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Kerstin Hennig
Andreas Rickert
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