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Soravia verkauft Dorotheum-Anteil

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Und das sind die Schlagzeilen des Tages:

• Soravia verkauft Dorotheum-Anteil
• Neue Steuerregeln für Luxusimmobilien
• Neue Mietverträge steigen doppelt so stark
• Grundbuch zeigt neue Hotspots

Und hier die Meldungen im Detail:

Soravia verkauft Dorotheum-Anteil
Die Unternehmer Erwin und Hanno Soravia haben ihren knapp 30-Prozent-Anteil am Wiener Dorotheum verkauft. Laut trend griffen bestehende Mitgesellschafter zu – darunter Christoph und Johanna Dichand, Investor Michael Tojner sowie die beiden Dorotheum-Chefs Lucas Tinzl und Martin Böhm. Der Deal wurde am 1. Dezember unterzeichnet. Für die Soravia-Brüder brachte der Verkauf rund 120 Millionen Euro. - Die Bewertung des Dorotheums lag mit rund 400 Millionen Euro im Bereich der starken Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre. Besonders die italienische Pfandleihe-Tochter Affide gilt als wichtiger Ertragsbringer und stärkt den Wert des traditionsreichen Hauses.

Neue Steuerregeln für Luxusimmobilien
Das Betrugsbekämpfungsgesetz 2025 bringt eine Sammelnovelle, die im Finanzausschuss bereits mehrheitlich angenommen wurde und explizit Bau- und Immobilienwirtschaft betrifft. Künftig entfällt der Vorsteuerabzug bei Vermietung von Luxusimmobilien mit einem Wert von über zwei Millionen Euro, was hochpreisige Wohn- und Investmentprodukte steuerlich spürbar unattraktiver macht.

Europa: Neue Mietverträge steigen doppelt so stark
Ein aktueller europäischer Marktbericht zeigt eine weiter auseinandergehende Schere zwischen Neuvertrags- und Bestandsmieten. Über einen Zeitraum von fünf Jahren sind neue Mietverträge im Schnitt mehr als doppelt so stark gestiegen wie die Mieten im Bestand. Während die Verbraucherpreise deutlich moderater zugelegt haben, verteuern sich neue Verträge spürbar – vor allem in jenen städtischen Wohnungsmärkten, in denen die Nachfrage schon jetzt das Angebot übersteigt. Für Wohnungssuchende bedeutet das steigenden finanziellen Druck und eine wachsende Belastung bei Erstbezug oder Umzug, während stabile Bestandsmieten einen immer größeren relativen Vorteil darstellen. Die Entwicklung unterstreicht die strukturelle Knappheit am europäischen Wohnungsmarkt und die zunehmende Bedeutung von Neubauaktivität sowie regulatorischen Rahmenbedingungen.

Grundbuch zeigt neue Hotspots
Eine aktuelle Grundbuch-Auswertung für das zweite Quartal 2025 zeigt deutliche Verschiebungen im österreichischen Transaktionsgeschehen. Graz, Linz und Salzburg gehören derzeit zu den dynamischsten Hotspots, getragen von hoher Nachfrage und einer steigenden Zahl an Eigentumswechseln. Kitzbühel bleibt weiterhin im Spitzenfeld und bestätigt seine Position als Premiumstandort mit konstant hohen Preisen. Gleichzeitig treten kleinere Gemeinden wie Wallern hervor, wo besonders große gehandelte Flächen auffallen. Diese Entwicklung macht sichtbar, dass sich Nachfrage zunehmend auch in den ländlichen Raum verlagert – getragen von besseren Flächenangeboten, Investoreninteresse und den langfristigen Trends hin zu mehr Raum und geringeren Einstiegskosten. Die Grundbuchdaten spiegeln damit einen Markt wider, der sich breiter verteilt und in dem urbane Zentren und ländliche Regionen gleichermaßen an Bedeutung gewinnen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 03. Dezember 2025 - zuletzt bearbeitet am 03. Dezember 2025


SP
AutorStefan Posch
Tags
Luxusimmobilien
Mietverträge
Soravia
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