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Spezialfonds weiter klar in Führung
Gut ein Drittel der Anlegergelder geht dorthin
Als wichtigste Käufergruppe haben sich im Vorjahr eindeutig die Spezialfonds etabliert. Mit einem Umsatzanteil von gut 36 Prozent führen sie die Investorenriege klar an. Mit deutlichem Abstand auf Platz zwei folgen private Anleger, die 16,5 Prozent zum Ergebnis beigetragen haben. Auf zweistellige Umsatzanteile kommen darüber hinaus Immobilienunternehmen (knapp 12 Prozent) und Corporates mit 11 Prozent. Insgesamt hat sich das Spektrum der aktiven Anleger im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013, wo diese vier Investorentypen noch für 91 Prozent des Transaktionsvolumens verantwortlich waren, spürbar erweitert. Aktuell tragen auch Equity/Real Estate Funds (9 Prozent), Immobilien AGs (knapp 8 Prozent) sowie Projektentwickler (fast 5 Prozent) in größerem Umfang zum Gesamtergebnis bei.
Nachdem zur Mitte des Jahres deutsche Investoren noch deutlich stärker zum Transaktionsvolumen beigetragen hatten, konnten ausländische Anleger spürbar zulegen. Am Ende des dritten Quartals lag ihr Anteil am Gesamtumsatz bei mittlerweile 49 Prozent. Bei Portfoliodeals haben sie sich mit 78 Prozent sogar eindeutig an die Spitze gesetzt. Vor allem nordamerikanische Investoren sind im Logistikbereich stark engagiert und tragen gut 35 Prozent zum Investmentumsatz bei. Bemerkenswert ist auch, dass drei der vier großvolumigen Portfoliodeals im dreistelligen Millionenbereich von US-amerikanischen Anlegern getätigt wurden. Hier zeigt sich, dass gerade global agierende Investoren über umfangreiche Erfahrungen mit dieser Assetklasse verfügen und ihr im Zuge einer auch in Deutschland wachsenden Professionalisierung immer mehr Vertrauen entgegenbringen.
Trotz der hohen Nachfrage zeigen sich die Spitzenrenditen noch stabil, wobei ein wachsender Druck zu beobachten ist, sodass ein leichter Rückgang in den nächsten Quartalen nicht ausgeschlossen werden kann. Den niedrigsten Wert weist Frankfurt mit 6,50 Prozent auf, vor Hamburg und München mit 6,60 Prozent. Mit jeweils 6,80 Prozent folgen Düsseldorf und Köln, die knapp vor Berlin liegen, wo 6,85 Prozent anzusetzen sind. Der günstigste der großen deutschen Logistikstandorte bleibt weiterhin Leipzig mit 7,10 Prozent.
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AutorGerhard Rodler
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