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Stadt Klagenfurt in Schwierigkeiten

Vor Notverkauf einiger Immobilien

Der Stadtgemeinde Klagenfurt droht in absehbarer Zeit die Zahlungsunfähigkeit, sofern nicht sofort radikale Gegenmaßnahmen unternommen würde. Mit dieser alarmierenden Meldung wird der Konsolidierungsbeirat der Kärtner Landeshauptstadt in der regionalen Öffentlichkeit zitiert. Konkret wird - neben einem Stopp des Hallenbad-Projektes und der Streichung von Planstellen der Gemeinde - vor allem der Verkauf einiger stadteigener Immobilien empfohlen. 
Konkret sollen mit dem Verkauf der städtischen Immobilien bis zu 30 Millionen herein gespielt werden. Auch wenn man naturgemäß Notverkäufe mit entsprechenden Preisabschläge jedenfalls vermeiden möchte, so ist dennoch nicht zu erwarten, dass angesichts der aktuellen Marktsituation gerade in Kärnten derzeit Höchstpreise erzielt werden können. 
Da der Liquiditätsbedarf aber ohnedies deutlich höher ist, will man möglicherweise zusätzlich einen für das Hallenbadprojekt vorgesehenen Kredit für die Finanzierung des laufenden Betrieb umnutzen. Freilich muss da wohl noch geklärt werden, ob das so einfach möglich sein würde.
Auch Beteiligung der Stadt, beispielsweise an ein Marketingfirma, sollen zeitnah veräussert werden.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 23. Juni 2025 - zuletzt bearbeitet am 23. Juni 2025


GR
AutorGerhard Rodler
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