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Steigender Leerstand bei Retail
Rund 4 % der Flächen suchen Nachmieter
Der einst sichere Tanker "Retailimmobilien" hat Schlagseite bekommen. Fast 4 Prozent der gesamten Verkaufsfläche stehen derzeit bereits zur Disposition. Rechnet man den weitgehend stabilen Lebensmittelhandel heraus, sind es gar über 5 Prozent. Durch die Insolvenz und die erfolgten bzw. geplanten Schließungen ist der größte Brocken mit aktuell etwa 300.000 m² Verkaufsfläche die Kika/Leiner-Gruppe, wobei auch die verbliebenen Standorte aus heutiger Sicht keineswegs sicher scheinen. Dazu kommen durch den Rückzug von XXL-Sport 33.000 m², Salamander und Delka 14.000 m², Reno 14.000 m², Gerry Weber, Hallhuber und Tally Weijl mit insgesamt 14.000 m². Auch bei Forstinger scheinen nach der
weiteren Insolvenz nicht mehr alle Standorte mit etwa 50.000 m² sicher, die Reduktion um ca. 5.000 m² ist jedoch bereits fixiert. Dazu kommen viele kleinere Filialisten wie etwa Gamestop, Cherry, Dominici, Sergent Major oder Northland plus - alle nicht-filialisierten Händler, die in naher Zukunft Verkaufsflächen abbauen. Insgesamt ergibt das weit über 550.000 m² oder knapp 4 Prozent der gesamten Verkaufsfläche in Österreich. Das ergeben aktuelle Berechnungen von Regioplan.
weiteren Insolvenz nicht mehr alle Standorte mit etwa 50.000 m² sicher, die Reduktion um ca. 5.000 m² ist jedoch bereits fixiert. Dazu kommen viele kleinere Filialisten wie etwa Gamestop, Cherry, Dominici, Sergent Major oder Northland plus - alle nicht-filialisierten Händler, die in naher Zukunft Verkaufsflächen abbauen. Insgesamt ergibt das weit über 550.000 m² oder knapp 4 Prozent der gesamten Verkaufsfläche in Österreich. Das ergeben aktuelle Berechnungen von Regioplan.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Retail
RegioPlan
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