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Strabag im Auftragshoch

Erstes Quartal mit "Rekordauftragsbestand":

Gut gefüllt sind die Auftragsbücher bei der Strabag im ersten Quartal. In einer Pressemitteilung spricht der Baukonzern sogar von einem Rekordauftragsbestand. So sei die Leistung im Q1 auf rund 2,43 Milliarden Euro gewachsen - ein Plus von acht Prozent. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um vier Prozent auf rund 2,21 Milliarden Euro. Zudem hat der Auftragsbestand zum ersten Mal in der Geschichte der Strabag die 16 Milliarden Euro-Marke überschritten, gegenüber dem Vorjahr war das ein Plus von 15 Prozent. Ausschlaggebend dafür waren mehrere neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in Deutschland, aber auch in den Kernmärkten des Konzerns in CEE wurden einige neue Projekte in unterschiedlichsten Bausparten gemeldet. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit zeigte sich bei -145,85 Millionen Euro deutlich weniger negativ als im ersten Quartal des Vorjahrs, als er noch -513,56 Millionen Euro betragen hatte. Grund dafür war vor allem der geringere Abbau aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, da das Working Capital per Ende 2016 keinen solch außerordentlich niedrigen Stand wie im Vorjahr verzeichnet hatte. Das EBITDA verbesserte sich von -57,71 Millionen Euro auf -50,71 Millionen Euro, das Zinsergebnis beläuft sich auf - 18,72 Millionen Euro (Q1/17: 8,89 Millionen Euro), woraus sich ein etwas stärkeres EBT von -161,8 Millionen Euro. Nach Steuern ergibt das ein Ergebnis von -125,19 Millionen Euro. Insgesamt wurde ein um 4 Prozent niedrigeres Konzernergebnis von -121,70 Millionen Euro erzielt. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Ergebnis je Aktie von -1,19 Euro nach -1,14 Euro im ersten Quartal des Vorjahrs. Zur Ertragslage merkte die Strabag an, dass sich aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter eine starke Saisonalität ergibt, negative Ergebnisbeiträge würden durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert werden. Sohin betrachtet die Strabag einen Vergleich der Ergebnisse zum jeweiligen Vorquartal als wenig sinnvoll.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 31. Mai 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
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