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Strabag steigerte Erträge
Konzernergebnis wuchs um 22 Prozent
Der börsenotierte Baukonzern Strabag SE hat im Geschäftsjahr 2015 seine Ergebnisse deutlich gesteigert: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 341,04 Mio. Euro um 21 Prozent über jenem des Vorjahrs. Ein zweistelliges Wachstum verzeichneten ebenfalls das Konzernergebnis mit 22 Prozent auf 156,29 Mio. Euro, sowie das Ergebnis je Aktie von 1,25 Euro auf 1,52 Euro. Daher wird der Vorstand der Hauptversammlung im Juni 2016 eine Dividende je Aktie von 0,65 Euro vorschlagen - die höchste Dividende seit dem Börsegang 2007.
Der Strabag-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 mit 14,3 Mrd. Euro eine gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent höhere Leistung. Der konsolidierte Konzernumsatz betrug 13,1 Mrd. Euro und konnte damit ebenso um 5 Prozent gesteigert werden.
Wie sich bereits im Laufe des Jahrs 2015 abzeichnete, reduzierte sich der Auftragsbestand. Zum Jahresende lag er bei 13,1 Mrd. Euro und damit um 9 Prozent unter jenem per 31.12.2014. Dies ist mehrheitlich auf die Abarbeitung von Großprojekten in Ungarn, Italien und der Slowakei, aber auch auf die widrigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region RANC (Russland und Nachbarstaaten) zurückzuführen.
In Summe ergab sich ein um 13 Prozent höheres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 816,10 Mio. Euro, die EBITDA-Marge stieg von 5,8 Prozent auf 6,2 Prozent an. Die Abschreibungen lagen bei 475,06 Mio. Euro, was einen Anstieg von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das EBIT erhöhte sich nennenswert um 21 Prozent auf 341,04 Mio. Euro Dies entspricht einer EBIT-Marge von 2,6 Prozent nach 2,3 Prozent im Jahr 2014. Gegenüber dem Vorjahr verbesserten sich die Ergebnisse u. a. in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn, während ein Tunnelbauprojekt in Chile das Ergebnis erheblich belastete.
Das Zinsergebnis kam mit -24,42 Mio. Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahrs von -26,20 Mio. Euro zu liegen. Die positiven Fremdwährungseffekte erhöhten sich 2015 leicht auf 8,43 Mio. Euro (2014: 5,29 Mio. Euro). Schließlich errechnete sich ein um 24 Prozent höheres Ergebnis vor Steuern. Die Ertragsteuerquote war mit 42,4 Prozent (2014: 42,3 Prozent) erneut außergewöhnlich hoch. Die Bilanzsumme der Strabag SE stieg von 10,3 Mrd. Euro auf 10,7 Mrd. Euro an. Prägend war die Erhöhung der liquiden Mittel von 1,9 Mrd. Euro auf 2,7 Mrd. Euro.
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AutorGerhard Rodler
Tags
Markt
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