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Neustart für Galeria Karstadt Kaufhof

Neuer Name und viel Geld für Umbauten

Galeria-CEO Miguel Müllenbach kündigt in einem Interview mit dem Handelsblatt einen kompletten Neustart des deutschen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof. Künftig wird es drei Typen von Warenhäusern geben, die das Unternehmen Weltstadthaus, regionaler Magnet und lokales Forum nennt. Bis zu 60 der 131 Häuser sollen vollständig umgebaut werden, der Rest zumindest teilweise. Verkaufsflächen werden für Serviceangebote umgerüstet, etwa für städtische Bürgerdienste, E-Bike-Stationen oder Paketschalter. Das Ganze wird mit einer App vernetzt, über die auch Angebote der Partner gebucht werden können. Rund 600 Millionen Euro will der Konzern in den nächsten drei bis vier Jahren für den Umbau ausgeben, allein 400 Millionen Euro für die Modernisierung der 131 Warenhäuser. Rund 200 Mio. Euro sollen in den Ausbau des E-Commerce-Angebots, in IT und Logistik fließen. Auch der Name des Kaufhauskonzerns soll sich ändern. "Es ist Zeit, dass man auch an der Marke sieht, dass wir jetzt ein Unternehmen sind", so Müllenbach im Interview.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 26. Juli 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Investment
International
Deutschland
Retail
Markt
galeria karstadt kaufhof
Miguel Müllenbach

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