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Stuttgart belebt sich wieder
60 % unter dem Vorjahr, aber jetzt Trendwende
Auf dem Stuttgarter Markt für gewerbliche Immobilieninvestments wurden bis zum Ende des dritten Quartals 2024 rund 420 Millionen Euro investiert.
Auf dem Stuttgarter Markt für gewerbliche Immobilieninvestments wurden bis zum Ende des dritten Quartals 2024 rund 420 Millionen Euro investiert. Damit wurde das Vorjahresresultat um rund ein Viertel und der langjährige Durchschnitt um knapp 60 % unterschritten. Unter dem Strich steht damit das niedrigste Resultat seit 2011 zu Buche. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Auch wenn die Zahlen derzeit noch sehr ernüchternd wirken, gibt es dennoch auch Positives zu vermelden. So ist durchaus eine Marktbelebung im Jahresverlauf erkennbar, die sich aktuell in einer Verdopplung des Investmentvolumens im Dreimonats-Takt äußert. Wurden im ersten Quartal nur rund 60 Millionen Euro platziert, waren es im darauffolgenden bereits knapp 120 Millionen Euro. In den vergangenen drei Monaten sind weitere gut 240 Millionen Euro hinzugekommen.
Passend hierzu zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Renditen, dass der Preisfindungsprozess in der Spitze abgeschlossen sein dürfte. So vollziehen die Netto-Spitzenrenditen, abgesehen von außergewöhnlichen Off-Market-Trans-aktionen wie der Königstraße 35, über alle großen Assetklassen hinweg seit Jahresbeginn weitestgehend eine Seitwärtsbewegung. Entsprechend sind zum Ende des dritten Quartals für Büroobjekte unverändert 4,40 % anzusetzen. Knapp darunter liegen Logistikobjekte mit 4,25 %. Innerstädtische Geschäftshäuser in Bestlage notieren derweil bei 3,85 %.
Nichtsdestotrotz deuten die sukzessiv gestiegenen Transaktionsvolumina im Jahresverlauf darauf hin, dass sich der Markt am Beginn einer Erholungsphase befindet.
Auch wenn die Zahlen derzeit noch sehr ernüchternd wirken, gibt es dennoch auch Positives zu vermelden. So ist durchaus eine Marktbelebung im Jahresverlauf erkennbar, die sich aktuell in einer Verdopplung des Investmentvolumens im Dreimonats-Takt äußert. Wurden im ersten Quartal nur rund 60 Millionen Euro platziert, waren es im darauffolgenden bereits knapp 120 Millionen Euro. In den vergangenen drei Monaten sind weitere gut 240 Millionen Euro hinzugekommen.
Passend hierzu zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Renditen, dass der Preisfindungsprozess in der Spitze abgeschlossen sein dürfte. So vollziehen die Netto-Spitzenrenditen, abgesehen von außergewöhnlichen Off-Market-Trans-aktionen wie der Königstraße 35, über alle großen Assetklassen hinweg seit Jahresbeginn weitestgehend eine Seitwärtsbewegung. Entsprechend sind zum Ende des dritten Quartals für Büroobjekte unverändert 4,40 % anzusetzen. Knapp darunter liegen Logistikobjekte mit 4,25 %. Innerstädtische Geschäftshäuser in Bestlage notieren derweil bei 3,85 %.
Nichtsdestotrotz deuten die sukzessiv gestiegenen Transaktionsvolumina im Jahresverlauf darauf hin, dass sich der Markt am Beginn einer Erholungsphase befindet.
GR
AutorGerhard Rodler
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