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Stuttgart wartet noch
Aufschwung nach dem Sommer
Der Stuttgarter Investmentmarkt für gewerbliche Immobilien ist mit einem verhaltenen Ergebnis ins Jahr 2025 gestartet. Laut aktueller Analyse von BNP Paribas Real Estate wurden im ersten Quartal lediglich 71 Millionen Euro umgesetzt – ein nach wie vor unterdurchschnittliches Niveau. Immerhin liegt das Ergebnis damit um 16 Prozent über dem Vorjahresquartal. Der Markt bleibt dennoch von Unsicherheit geprägt, insbesondere bei großvolumigen Büroinvestments.
Büroimmobilien machten mit rund 58 Prozent den größten Anteil des Transaktionsvolumens aus, allerdings wurden bislang lediglich zwei Deals abgeschlossen. Das zeigt: Die Zurückhaltung bei größeren Investments ist weiter deutlich spürbar. Die Spitzenrenditen bleiben gegenüber Ende 2024 stabil: 4,40 Prozent für Büroimmobilien, 4,25 Prozent für Logistik und 3,85 Prozent für Geschäftshäuser.
Trotz des schwachen Auftakts sieht BNP Paribas Real Estate mittelfristig positives Potenzial. Die jüngsten Konjunkturimpulse durch Infrastruktur- und Rüstungsausgaben könnten ab der zweiten Jahreshälfte 2025 auch den Immobilienmarkt stärken – insbesondere durch eine steigende Flächennachfrage im Office-Segment.
Ein starker Anstieg der Transaktionen ist allerdings erst bei stabileren politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erwarten. Das Ziel, den langjährigen Durchschnitt beim Investmentvolumen zu erreichen, bleibt vorerst ambitioniert – aber nicht ausgeschlossen.
Büroimmobilien machten mit rund 58 Prozent den größten Anteil des Transaktionsvolumens aus, allerdings wurden bislang lediglich zwei Deals abgeschlossen. Das zeigt: Die Zurückhaltung bei größeren Investments ist weiter deutlich spürbar. Die Spitzenrenditen bleiben gegenüber Ende 2024 stabil: 4,40 Prozent für Büroimmobilien, 4,25 Prozent für Logistik und 3,85 Prozent für Geschäftshäuser.
Trotz des schwachen Auftakts sieht BNP Paribas Real Estate mittelfristig positives Potenzial. Die jüngsten Konjunkturimpulse durch Infrastruktur- und Rüstungsausgaben könnten ab der zweiten Jahreshälfte 2025 auch den Immobilienmarkt stärken – insbesondere durch eine steigende Flächennachfrage im Office-Segment.
Ein starker Anstieg der Transaktionen ist allerdings erst bei stabileren politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erwarten. Das Ziel, den langjährigen Durchschnitt beim Investmentvolumen zu erreichen, bleibt vorerst ambitioniert – aber nicht ausgeschlossen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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