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Super-Waffe mit gemischter Nutzung

In "Star Wars 7: Das Erwachen der Macht" löscht die gigantische Starkiller Base gleich mehrere Planeten auf einmal aus. Doch wir besinnen uns auf den Ersten, den einzig Wahren: Den Todesstern. Die DS-1 Mobile Tiefraumkampfstation ist der ganze Stolz des Imperiums. Liebevoll - und wohl auch wirksam - Todesstern genannt, soll die intergalaktische Wunderwaffe vor allem zur Abschreckung dienen und dazu, die Gewalt-Herrschaft des Imperators Palpatine gegen die aufmüpfige Rebellenallianz zu sichern. Umso peinlicher ist es, dass eben jener bunte Haufen von Rebellen unter der Führung der zimtschneckenhaft frisierten Prinzessin Leia der Achillesferse des imperialen Lieblingsspielzeugs auf die Schliche kommt und der frisch rekrutierte Luke Skywalker den ganzen Stern mit einem Schuss in die Luft - oder ins galaktische Vakuum - jagt. Sicher unangenehm, aber nicht ganz so peinlich ist die ganze Geschichte wohl für den heimlich stolzen Papi Darth Vader. Doch sehen wir uns diese - wenn auch nicht im engeren Sinne - Immobilie einmal genauer an. Der erste (denn, ja, es wird einen zweiten geben) Todesstern hat einen Durchmesser von 160 Kilometern und einen Umfang von etwa 503 Kilometern. Äußerlich ist er nahezu rund, augenfällig sind einzig der rund 500 Meter tiefe Äquatorgraben, der empfindliche Stellen wie Andock- und andere Schächte beherbergt und natürlich die markante Einbuchtung des Todeslasers. Das Abfeuern desselben ist übrigens beileibe kein Kinderspiel - aufwändige Systemchecks müssen vorher volle Einsatzbereitschaft gewährleisten, kleinste Ungleichgewichte oder Störungen können zu fatalen Folgen führen. Zur Vernichtung eines ganzen Planeten - wie etwa Alderaan, Leias Heimatplaneten - sind mehrere Stunden Ladezeit notwendig. ##Mitarbeitermotivation hält das Imperium am Leben Aufgrund der Größe des Todessterns bestand die größte Herausforderung bei der Konstruktion in der Unterbringung einer Energiequelle, die sowohl den Bedarf der Station decken konnte als auch den Todeslaser speisen. Der im Kern befindliche Hauptreaktor mit Hypermaterietechnologie versorgt zwar Decks und Superwaffe, allerdings musste notgedrungen bei den Schilden gespart werden, die eher dürftig ausfielen. Erhaltungssysteme etwa für die künstliche Atmosphäre an Bord, Aggregate und Konverter liegen symmetrisch um die Nord-Süd-Polachse angeordnet, dazwischen die einzelnen Decks. Insgesamt ist der Todesstern in 84 Ebenen unterteilt, von denen jede über 357 jeweils vier Meter hohe Decks verfügt. Das ganze Konstrukt ist in 24 Sektionen aufgeteilt, jede Sektion verfügt über eigene Nahrungsreplikatoren, Hangarbuchten, Inhaftierungsblocks, Sanitätsstationen, Waffenkammern und Kommandozentren. Für die mehrere hunderttausend Mann starke Besatzung wurden natürlich Quartiere, Speisesäle und Aufenthaltsräume, aber auch Naherholungsgebiete wie Parks geschaffen, in denen dienstfreie Sturmtruppler den Nachwuchs auf der Schaukel anstupsen können. Lagerräume befinden sich in erster Linie im Bereich des Äquators, da dieser auch die Andockstationen beherbergt. Zusätzlich wurde - für Offiziere - ein Zugnetz geschaffen, um die enormen Distanzen innerhalb der Raumstation zu überbrücken. Nur die intergalaktische Super-Massenvernichtungswaffe reicht eben einfach nicht - denn, wie heißt es so schön: Nur ein motivierter Storm Trooper ist ein guter Storm Trooper!
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 02. Februar 2016 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


BW
AutorBarbara Wallner
Tags
Meinung
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