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Supernova eröffnet in Rudnik
Erweiterung des Einkaufszentrums
Die Grazer Supernova-Gruppe hat ein Großprojekt in Slowenien eröffnet: 70 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die Erweiterung des 55.000 Quadratmeter großen Einkaufszentrums in Ljubljana. Das Projekt sei die bislang größte Investition der Gruppe, wie der Supernova-Gründer und Chef Frank Albert gegenüber der Tageszeitung "Delo" mitteilte.
Das bestehende Einkaufszentrum wurde erstmals im Jahr 2008 eröffnet. Es wurde um 20.000 Meter erweitert.
Neben Geschäften und Restaurants finden nun sieben Kinsosäle, zwei Vergnügungsparks und ein Fitnesszentrum Platz im neu geschaffenen Bereich. Im Zuge der Erweiterung werden zudem 800 Arbeitsplätze geschaffen.
Slowenien sei zwar ein wichtiger Markt für die Supernova, die Expansionspläne seien hiermit jedoch abgeschlossen. Insgesamt betreibt die Gruppe 24 Einkaufszentren im ganzen Land. "Ich glaube, wir sind mit den Einkäufen in Slowenien fertig", sagte Albert zu Delo. Er betonte, dass man sich ab jetzt auf das bestehende Portfolio fokussieren möchte und keine weitere Bauprojekte und Käufe geplant seien. "Für unseren Typ der Investitionen ist der Markt hier voll", fügte er hinzu. Expansionen in anderen Ländern seien durchaus angedacht. Der Fokus liege hier klar auf Rumänien und Kroatien. "Wir sehen uns auch immer woanders um, ernsthaft unter anderem in Italien", sagte der Supernova-Chef gegenüber der Zeitung.
GA
AutorGudrun Angerer
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