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Supernova vor Megadeal in Slowenien
Soll mehrere Shoppingcenter übernehmen, keine Bestätigung
Laut einem Zeitungsbericht der kroatischenTageszeitung Dnevnik soll die Supernova vor einem Mega-Deal in Slowenien stehen. Dieser zufolge soll die Supernova unter dem Grazer Immobilienentwickler Frank Albert mehrere Shoppingcenter von der slowenischen Handelskette Mercator übernehmen. Der Deal soll, so Dnevnik, an die 200 Millionen Euro schwer sein. Welche das sind, das war in der Zeitung nicht ersichtlich, einem zuvor erschienenen Bericht sollen dies acht Einkaufszentren sein. Auf immoflash-Nachfrage gab sich Supernova-Boss Frank Albert noch bedeckt: „Ich kann noch nichts bestätigen, außer, dass etwas in Slowenien passieren wird und dazu verhandelt wird.“ Konkretere Angaben wollte Albert mit Hinweis auf die laufenden Verhandlungen nicht machen, sie sollen aber bereits in einem fortgeschrittenen Stadium sein.
Die slowenische Handelskette Mercator gehört zum angeschlagenen kroatischen Konzern Agrokor, der derzeit Shoppingcenter und nicht betriebsnotwendige Immobilien verkauft, um Schulden abzubauen. Mercator will seinerseits bis 2021 Schulden um rund 320 Millionen Euro senken. Mercator plant diesbezüglich, 17 große Einkaufszentren in Slowenien, Kroatien und Bosnien und Herzegowina zu veräußern, darunter das Prestige in Siska in Ljubljana, eines in Zagreb, in dem die Lebensmittelkette Konzum befindlich ist und dem größten Einkaufszentrum in Bosnien. Der Tageszeitung zufolge sollen aber nur jene in Slowenien übernommen werden. Die aktuellen Nettofinanzschulden der Mercator-Gruppe betrugen Ende Juni über 771 Millionen Euro.
Frank Albert ist bereits länger im slowenischen Markt aktiv. Unter Supernova hatte er bereits mehrere Retailimmobilien entwickelt bzw. gekauft, die bekannteste war das Shoppingcenter Rudnik/Ljubljana mit mehr als 50 Millionen Euro Investmentvolumen. Insgesamt betreibt Supernova in Slowenien rund ein Dutzend Einkaufszentren. Frank Albert war auch jener, der mit der Supernova die 58 Filialen vom in die Pleite geschlitterten BauMax übernommen und größtenteils an die Baumarktkette OBI weitervermietet hatte.
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AutorCharles Steiner
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