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Teures Seniorenwohnen in den Städten

Vor allem in Berlin und Hamburg erheblich teurer

Seniorengerechte Wohnungen sind in den deutschen Metropolen knapp - und damit auch zum Teil erheblich teurer als klassische Wohnungen. Wie aus einer aktuellen Analyse von immowelt von 14 deutschen Städten hervorgeht, liegt die monatliche Mietbelastung für altersgerechte Wohnungen in allen Städten höher: In Berlin beispielsweise werden altersgerechte Wohnungen im Mittel für 1.100 Euro monatlich und somit 250 Euro teurer angeboten als Objekte, die nicht als seniorengerecht deklariert sind (850 Euro). Untersucht wurden jeweils Wohnungen mit 40 bis 120 m², die mit dem Merkmal „seniorengerecht“ inseriert waren und solche, die vom Anbieter nicht so klassifiziert wurden. Neben Berlin müssen auch Mieter in Hamburg (+220 Euro) sowie Bremen, Düsseldorf und Frankfurt (je +200 Euro) mit besonders hohen Aufschlägen kalkulieren. In der Hälfte der analysierten Städte werden alterstaugliche Wohnungen im Mittel zwischen 120 und 180 Euro teurer angeboten. In München, der teuersten Stadt Deutschlands, sind hingegen die Mieten generell so hoch, dass der Aufschlag für altersgerechte Wohnungen mit 90 Euro im Monat im Vergleich eher klein ausfällt. Am günstigsten kommen Rentner und Rentnerinnen in der Untersuchung in Essen weg: Dort kostet eine passende Wohnung 510 Euro und somit nur 60 Euro mehr.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. Oktober 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorCharles Steiner
Tags
Investment
Wohnen
International
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Menschen
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seniorengerechtes wohnen

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